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Die Messung von Gesundheitskompetenz hat sich seit den 1990er-Jahren stark weiterentwickelt. Die Schweiz spielte dabei mit dem Swiss Health Literacy Survey eine Pionierrolle. Der Beitrag stellt zwei international validierte Instrumente vor: den Health Literacy Questionnaire (HLQ) und den HLS19-Q12. Beide ermöglichen eine umfassende Erfassung der allgemeinen Gesundheitskompetenz und liefern wertvolle Daten für Forschung, gesundheitspolitisches Monitoring sowie internationale Vergleiche.

Die Bildungsplattform „Gesundweiser – spielend.digital.kompetent“ setzt genau dort an, wo Menschen im Umgang mit neuen digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen an ihre Grenzen stoßen. Das Ziel ist es, spielerisch aufbereitet Zugang zu verschiedenen Themen rund um die digitale Gesundheit zu geben und so die digitale Gesundheitskompetenz zu fördern.

Das Strategiepapier folgt einer der Kernforderungen des Nationalen Aktionsplans, soziale Ungleichheiten zu verringern und zielgruppengerechte Strategien zur Förderung von Gesundheitskompetenz zu entwickeln. Menschen mit Migrationshintergrund standen im Mittelpunkt eines Expertenworkshops im Jahr 2019. Im Strategiepapier werden insgesamt fünf strategischen Vorschläge zusammengefasst, wie das Gesundheitssystem künftig diversitätsorientiert und gesundheitskompetenter gestaltet werden kann.

Ab dem 22. September 2025 bietet das Beratungsangebot stopsmoking zusätzlich eine Videoberatung an. Dieses nationale Angebot ergänzt die bestehenden Unterstützungsformen (Telefon und Online) für den Tabak- und Nikotinausstieg und ermöglicht einen noch persönlicheren Austausch im Beratungsprozess. Die Beratung ist kostenlos, niederschwellig und in Deutsch, Französisch, Italienisch sowie Englisch verfügbar. Die Videoberatung erfolgt via Anmeldung.

Über 30 Jahre nach der Schliessung des Platzspitzes kämpft Zürich erneut gegen eine offene Drogenszene. Schauplatz ist die Bäckeranlage im Zürcher Kreis 4. Ein Artikel geht der Frage nach, was sich gerade verändert. Ein anderer Beitrag adressiert die Eröffnung einer neuen Crack-Anlaufstelle in der Stadt Zürich: Das bisherige Container-Dorf auf der Kasernenwiese wurde in die ehemaligen Polizeigaragen in der Kaserne gezügelt.

Seit der Erstellung des Faktenblatts zu Kontakt- und Anlaufstellen im Jahr 2020 ist einiges passiert: Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen und u.a. zu vermehrtem Konsum von Crack und der Bildung offener Szenen geführt. Damit hat sich auch die Landschaft der Kontakt- und Anlaufstellen verändert, die sich an die neue Situation anpassen mussten. Es war also an der Zeit, das Faktenblatt zu K+A und Konsumräumen zu aktualisieren.

Im Mai haben zwölf Kantone gemeinsam die zweite VapeCheck-Kampagne lanciert. Fünf Influencer:innen haben insgesamt 18 Beiträge zum Thema Vapen auf ihren Social-Media-Kanälen veröffentlicht. Im Vergleich zur ersten Kampagne wurden die Inhalte plattformübergreifend geteilt, was die Anzahl Beiträge und die Reichweite deutlich erhöht hat. Wir freuen uns über die kreativen Videos und die starke Resonanz! Eine detaillierte Auswertung der Kampagne finden Sie nun online.

Da in den Drug Checkings der Schweiz immer häufiger Cathinone getestet werden, hat Infodrog zu dieser Gruppe von Substanzen ein Faktenblatt publiziert. Darin finden Sie Informationen zu Wirkungen und Risiken von synthetischen Cathinonen sowie schadensmindernde Botschaften, die beim Konsum beachtet werden sollten.

Brustkrebs (be)trifft uns alle – direkt oder indirekt. Im Brustkrebsmonat Oktober soll auch das Umfeld der betroffenen Frauen Solidarität erfahren. Denn die Angehörigen benötigen bei einer Erkrankung häufig Unterstützung. Die Krebsliga steht ihnen beratend zur Seite und informiert die Öffentlichkeit, was betroffenen Familien wirklich hilft.

Expertinnen und Experten sind sich einig: In der Prävention liegt grosses Potenzial - aber was meint die Schweizer Bevölkerung? Der Präventionsradar gibt Aufschluss über Verhalten, Einstellungen und Motive. Im 2025 konzentriert sich die Studie neben dem Fokusthema Longevity auf die zwei zentralen Aspekte Bewegung und Ernährung. Dem Präventionsradar liegt eine repräsentative Online-Befragung zugrunde, welche von intervista AG im März 2025 im Auftrag der Sanitas Stiftung durchgeführt wurde.