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Die Website stopsmoking.ch befasst sich mit den Gefahren der neuen Produkte von Tabakerhitzern. Der Konsum erfolgt über neue Modelle von Mini-Zigaretten oder Tabakkapseln. Drei Studien zeigen, dass das Problem in der Erhitzungstemperatur liegt, die zur Entwicklung von toxischen Inhaltsstoffen führen.

«Hey You» ist eine Sexualaufklärungsbroschüre für Jugendliche ab 12 Jahren zum Thema Liebe, Sex, Verhütung und mehr. Neben Informationen zur Vorbeugung von sexuell übertragbaren Infektionen, ungewollten Schwangerschaften und sexualisierter Gewalt, fördert «Hey You» eine kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterstereotypen, zeigt unterschiedliche Beziehungsformen auf und thematisiert Konsens. Die Stärkung der psychosozialen Kompetenzen trägt auch zu einer besseren psychischen Gesundheit bei.

Die Mitgliedstaaten in der Europäischen Region der WHO haben eine gemeinsame Strategie zur Bewegungsförderung. Der vorliegende Bericht enthält eine Situationsanalyse für das Jahr 2022 und berichtet über die seit 2016 erzielten Fortschritte und speziell die Erfolge seit der Vorlage des letzten Fortschrittsberichts im Jahr 2020.

Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung ist zentral: Der Artikel berichtet von positiven Effekten auf Eltern: grössere elterliche Wärme, weniger Feindseligkeit gegenüber dem Kind, aber auch das Gefühl, an Erziehungskompetenz gewonnen zu haben, sowie ein erhöhtes psychisches Wohlbefinden und ein reduzierter elterlicher Stress. Bei Kindern zeigen Metaanalysen einen positiven Effekt im Sinne einer Abnahme von Verhaltensstörungen (Aggressivität und extreme Wutanfälle).

Nachhaltige Entwicklung braucht innere Entwicklung: Das Europäische Parlament unterstreicht die Bedeutung des SDG Nr. 17 (Partnerschaften) und weist im Rahmen der globalen Partnerschaften und des Kapazitätsaufbaus auf die innovative Funktion von Initiativen wie die der „Inner Development Goals“ hin. Diese will Menschen ausbilden, inspirieren und fördern, damit sie eine positive Kraft für den Wandel in der Gesellschaft sind und damit die Verwirklichung der SDGs beschleunigen.

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA verkündete im Juni ein Verkaufsverbot der Produkte der E-Zigarettenfirma Juul. Da das Unternehmen Einspruch erhoben hat, wurde der Verkaufsstopp vorerst aufgehoben. Aufgrund der Marketingstrategie, welche stark auf Jugendliche abzielt, wurde Juul bereits früher u.a. von mehreren US-Bundesstaaten beschuldigt, in den USA eine regelrechte E-Zigaretten-Epidemie ausgelöst zu haben.

Vor dem Hintergrund der Zunahme des Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shishas [Wasserpfeifen], Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) wurde in einer Studie untersucht, wie sich der Konsum entwickelt hat. In allen Altersgruppen nahm bei beiden Geschlechtern der Konsum konventioneller Tabakprodukte ab. Der höhere Anteil des Konsums alternativer Produkte bei jungen Erwachsenen impliziert einen Wendepunkt, der in der Prävention berücksichtigt werden sollte.

Infodrog hat das Monitoring 2022 (Daten 2021) der stationären Suchttherapieeinrichtungen in der Schweiz veröffentlicht. Dieses Jahr folgt dem Trend der letzten Jahre bei den stationären Therapieplätzen, d.h. die Belegungsquote sinkt weiter. Parallel dazu sind zwischen 2020 und 2021 im betreuten Wohnen sowohl das Platzangebot wie auch die Auslastungsquote gestiegen

Eine Studie hat Anzeichen dafür entdeckt, dass rauchende Menschen ein erhöhtes Risiko für depressive Erkrankungen und psychische Störungen haben könnten. Studienteilnehmende, die aktuell rauchen oder geraucht haben, gaben häufiger an, an Symptomen von psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen, Angst- und Schlafstörungen zu leiden. Auch wenn dies keinen Beweis darstellt, ob das Rauchen ursächlich verantwortlich ist, leisten die Ergebnisse dennoch einen ersten wichtigen Beitrag.

Trinken wir insgesamt weniger mit kleinen Gläsern? Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus England fand einen Zusammenhang zwischen der Grösse der Weingläser und dem Weinkonsum der Studienteilnehmenden. Nach dem Tausch von Weingläsern, die 350 Milliliter fassen, auf eine kleinere Grösse mit nur 290 Milliliter Fassungsvermögen, sank der durchschnittliche Weinkonsum der teilnehmenden Haushalte um 6,5 Prozent.