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Die EKSN kann auf ein aktives und erfolgreiches Jahr 2021 zurückblicken. Die Kommission konnte ihre Themenschwerpunkte «Werte», «integrierte Versorgung» und «Regulierung» vertiefen und hat sich zu verschiedenen politischen Geschäften in ihrem Zuständigkeitsbereich geäussert.

Neue Umfrageergebnisse, die von der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) veröffentlicht wurden, zeigen, dass Cannabis und Ecstasy die Drogenkonsummuster sind, die am stärksten von den COVID-19-Beschränkungen betroffen sind: Cannabis wurde den Berichten zufolge häufiger konsumiert, während MDMA, Kokain und Amphetamine weniger konsumiert wurden. Fast 50 000 Erwachsene nahmen an der Erhebung in 21 EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz teil.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ein Toolkit für die Anbieter von frühkindlicher Bildung und Betreuung herausgegeben. Dieses unterstützt die Anbieter, gesunde Lebensmittel und Getränke bereitzustellen. Kleinkinder unter 5 Jahren sollten sich während des Besuchs von Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen ausreichend körperlich betätigen, sitzende Tätigkeiten vermeiden und genügend Schlaf bekommen.

Projekte im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention in Gemeinden haben grosses Potential, die Gesundheit und die Lebensqualität ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern. Vor allem in kleineren Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnerinnen und Einwohner. Für erfolgreiche Projekte ist dies ein ideales Umfeld. Wie geht man bei Präventionsprojekten am besten vor? Was sind die Erfolgsfaktoren? Was die Hindernisse? spectra podcast spricht dazu mit dem Gesundheitsamt des Kantons Graubünden.

Als Gemeinde-Netzwerk für die frühe Förderung bringt Primokiz kommunale und kantonale Fachpersonen zusammen. Seit 2013 erhalten Gemeinden, Städte und Kantone im Rahmen von Primokiz Unterstützung bei der Entwicklung einer Politik der frühen Kindheit. Interessierte Personen können sich jetzt anmelden und Mitglied des Primokiz-Netzwerks werden. Sämtliche Dienstleistungen sind kostenlos.

Die Pandemie hat die globale Krankheitslast durch Krebserkrankungen der Atemwege verschlimmert und gesundheitliche Ungleichheiten aufgezeigt, die beseitigt werden müssen. Die Pandemie hätte eine Gelegenheit sein können, um die Raucherquoten zu senken und die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um die gefährliche Verbindung von COVID-19, Rauchen und Krebs zu bekämpfen. Es ist Zeit zu handeln, so die Autoreninnen und Autoren dieses im «Lancet» veröffentlichten Leitartikels.

Zum internationalen Weltkrebstag am 4. Februar 2022 stellt die Schweizerische Krebsliga den Risikofaktor Tabakkonsum ins Zentrum. Raucherinnen und Raucher sterben viel häufiger an Krebs als nichtrauchende Personen. Lungenkrebs ist für 29% aller tabakbedingten Todesfälle verantwortlich, die übrigen Krebsarten für 16% der tabakbedingten Todesfälle. Bei 19 Krebsarten ist Rauchen ein erwiesener Risikofaktor.

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz stand im Zentrum dieser Fachtagung, die vom SRK gemeinsam mit Pro Juventute organisiert wurde. Expertinnen und Experten fordern erhöhte Sensibilisierung des Umfelds, interdisziplinäre Vernetzung und Ausbildung sowie einen erleichterten Zugang zu Betreuung.

Hanftees, Schokolade oder Kaugummi mit CBD-Hanf oder auch Hanf-Öle. Viele dieser Produkte mit nicht berauschendem Cannabis sind nicht sicher. Zu diesem Schluss kommt der Verband der Kantonschemiker- und Kantonschemikerinnen (VKCS). Er hat im vergangenen Jahr 100 CBD-haltige Lebensmittel untersucht, die in der Schweiz verkauft wurden.

Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung umfasst 12 wirksame und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen, welche es jeder Person ermöglichen, in ihrer derzeitigen Situation gezielt und einfach ihr persönliches Krebsrisiko zu senken.