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Ein dreitägiger Kurs unterstützt Fachpersonen, mit wenig motivierten Eltern, Kindern oder Jugendlichen in den Dialog zu treten.

Grenzen ausloten, mit Suchtmitteln oder anderen Rauscherfahrungen zu experimentieren, gehört bei vielen Jugendlichen dazu. Aber: Es kann auch schief gehen. Der Themenrundgang bietet Schüler*innen der Sekundarstufe I und II eine lebensnahe und altersgemässe Auseinandersetzung mit den Themen Rausch und Risiko.

Weniger ist mehr: Während mehreren Wochen werden in Spielgruppen, in Kindertagestätten oder im Kindergarten die Spielsachen weggeräumt. Im neuen Freiraum, der dadurch entsteht, entwickeln Kinder eigene Spielideen und Materialien sowie wertvolle Kompetenzen, die ihnen ein Leben lang dienen werden.

Gesundes Engagement, das sich lohnt: Das Projekt «zackstark» richtet sich an Ausbildungsbetriebe und motiviert ihre Lernenden, während der Lehre rauch- und nikotinfrei zu bleiben. Die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner begleiten und unterstützen die Lernenden dabei. Bei Erfolg erhalten die Lernenden vom Ausbildungsbetrieb eine Belohnung.

Älterwerden ist mit einem Verlust an Muskelmasse verbunden. Relevant wird dieser Verlust erst dann, wenn er sich im Alltag bemerkbar macht, wenn das Aufstehen vom Stuhl schwierig wird oder Gleichgewichtsprobleme nicht mehr kompensiert werden können. Die stetig steigende Lebenserwartung und die rasante Verminderung von körperlich anstrengenden Arbeiten durch Technisierung und Digitalisierung könnte dazu führen, dass Sarkopenie zur nächsten Volkskrankheit wird.

Im Rahmen des SOHC 2021 wurde in der Oncosuisse Session über die Empfehlungen des Expertengremiums informiert und die Teilnehmenden wurden eingeladen, die Möglichkeiten und Vorgehensweisen zur Einreichung eines Antrags beim BAG zu besprechen.

Selbsttests helfen, das eigene Konsumverhalten einzuschätzen. Anhand von wenigen Fragen erfahren die Interessierten, wie es um ihr Verhalten steht und was sie bei einem riskanten Konsum unternehmen können. Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich bieten die Tests online für verschiedene Suchtmittel und Verhaltenssüchte an. Nebst den Selbsttests werden auch Freundetests angeboten. Diese eignen sich für Menschen, die sich um den Konsum von Nahestehenden Sorgen machen.

Begegnungen und Geschichten aus 20 Jahren Spielzeugfreiem Kindergarten - ein Podcast der Suchtprävention Aargau: Susanne Wasserfallen, Projektleiterin des Spielzeugfreien Kindergartens der Suchtprävention Aargau, berichtet über die Entstehung und Entwicklung des Projektes. Sie spricht mit involvierten Personen der letzten 20 Jahre und wagt einen Blick in die Zukunft.

Das Bulletin 4/2021 der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) beschreibt in seinem Schwerpunktartikel Gesundheit als Lebensqualität. Es stellt darin das Fühlen und Wahrnehmen von Individuen in den Vordergrund. Der Begriff «Lebensqualität» stiess 1964 einen wichtigen Paradigmenwechsel in der Ökonomie an; weg vom Wachstumsparadigma hin zur Lebensqualität.

Eine neue Ausbildung für Angehörige zu Angehörigenbegleiter:innen Ex-In (Experiencend-Involvement) befindet sich im Aufbau. Denn Angehörige und Nahestehende tragen bei einer psychischen Erkrankung in ihrem Umfeld viel Verantwortung. Das BAG hat die Situation der Angehörigen untersucht und im Synthesebericht festgehalten, dass niederschwellige Beratungsangebote für Angehörige geschaffen werden müssen.