Das modulare Referenzsystem QuaTheDA : Qualitätsförderung im Suchthilfebereich
News & Hintergründe
23. September 2020
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
Das modulare Referenzsystem QuaTheDA (Qualität Therapie Drogen Alkohol) ist eine auf die Struktur- und Prozessqualität von Institutionen für Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie ausgerichtete Qualitätsnorm. Es dient als Grundlage für die gleichnamige Zertifizierung.
Substitutionsgestützte Behandlung mit Diacetylmorphin (Heroin)
News & Hintergründe
23. September 2020
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
In der Schweiz erhalten rund 8 Prozent der Abhängigen eine substitutionsgestützte Behandlung mit Diacetylmorphin (pharmazeutisch hergestelltes Heroin). Die Behandlung richtet sich an Personen mit schwerer Heroinabhängigkeit und erfolgt in Fachzentren.
Substitutionsgestützte Behandlungen bei Opioidabhängigkeit
News & Hintergründe
23. September 2020
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
Substitutionsgestützte Behandlungen richten sich an opioidabhängige Personen. Ein Substitutionsmittel wird im Rahmen einer therapeutischen Betreuung verschrieben, die somatische, psychiatrische, psychotherapeutische und sozialpädagogische Massnahmen umfasst.
Beratung und Therapie richten sich an abhängige Menschen oder solche mit Risikokonsum sowie an Angehörige, die Hilfe suchen. Die Therapie unterstützt die Menschen darin, einen kontrollierten Umgang mit der Sucht zu finden oder ganz auszusteigen.
Suchtprävention hat zum Ziel, den negativen Folgen des Substanzmissbrauchs vorzubeugen und eine Abhängigkeit zu verhindern. Darunter werden Massnahmen zur allgemeinen Gesundheitsförderung, Prävention sowie Früherkennung und Frühintervention verstanden.
Für die Mehrheit der Menschen ist das Internet ein wichtiger Bestandteil im Berufs- und Privatleben. Eine Minderheit nutzt es jedoch problematisch oder suchtartig.
Video- oder Geldspiele können süchtig machen. Entwickelt sich Spielen zu einer Sucht, sprechen wir von einer Verhaltenssucht. Bei anderem problematischen Verhalten (Einkaufen oder im Internet surfen) können suchtartige Symptome auftreten, ohne dass von Sucht gesprochen wird.
Tabakkonsum schadet nicht nur den Rauchenden, sondern auch den Mitmenschen. Passivrauchen lässt das Risiko von Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen der Atemwege ansteigen. Kinder sind besonders gefährdet.
Zusatzstoffe sind Substanzen, welche die Tabakindustrie gezielt den Tabakprodukten zufügt. Die Zusatzstoffe machen die giftigen Tabakprodukte für die Konsumierenden geniessbar und unterdrücken unangenehme Begleiterscheinungen beim Konsum.
60 Prozent der täglich Rauchenden möchten das Rauchen aufgeben. Da Nikotin stark abhängig macht, ist eine Entwöhnung alleine oftmals nur schwer zu schaffen. Unterstützung von Fachleuten erhöht die Erfolgsquote indessen massiv.
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