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Der 31. Mai ist Welttag ohne Tabak. In diesem Jahr kommen die WHO und Gesundheitsexperten aus aller Welt zusammen, um auf den schädlichen Einfluss der Tabakindustrie auf Jugendliche aufmerksam zu machen. Das diesjährige Motto "Schutz der Kinder vor dem Einfluss der Tabakindustrie" soll weltweit eine Plattform bieten, um über das Thema zu diskutieren und Regierungen aufzufordern, Massnahmen zu ergreifen, die junge Menschen vor den manipulativen Praktiken zu schützen.

Analysen, die im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz (AT Schweiz) durchgeführt wurden zeigen, dass viele unerwünschte Substanzen in "Puffs" (Einweg E-Zigaretten) enthalten sind. Die Auswirkungen dieser Substanzen auf die Gesundheit, wenn sie eingeatmet werden, sind jedoch noch weitgehend unbekannt. Die Sendung auf RTS präsentiert die Ergebnisse und befragt Fachleute zum Thema.

Immer mehr Unternehmen bedenken die Prävention und Bewältigung von alkoholbedingten Problemen. Sie wollen gegenüber ihren Mitarbeitenden Verantwortung übernehmen, sorgen sich um die Betriebssicherheit oder führen wirtschaftliche Überlegungen. Betriebliche Suchtpräventionsprogramme ermöglichen wirksame Früherkennung und Frühintervention, welche im Interesse der Arbeitgebenden und -nehmenden liegt.

Ist die Schweiz Pionierin in der Schadensminderung? Welche Rolle nimmt die Schadensminderung in der Suchtpolitik ein? Und was wird in der italienischen Schweiz dazu gemacht? Diese und weitere Fragen beantworten Marcello Cartolano von Ticino Addiction sowie Simona De Berardinis und Jann Schumacher vom BAG in der Sendung "Moby" von RSI Rete 2.

Mehrere Deutschschweizer Kantone haben gemeinsam die Social-Media-Kamapgne VapeCheck umgesetzt. Die Videos wurden im September 2023 veröffentlicht, die Kampagnenarbeit im März 2024 abgeschlossen. Ein Kurzbericht mit Erfahrungen und Fakten steht der Fachwelt auf der Webseite von Infodrog zur Verfügung.

ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. In Zukunft könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren.

Zwei bis fünf Prozent der Arbeitnehmenden in der Schweiz haben einen gesundheitsschädigenden Umgang mit Alkohol. Bei jedem fünften Arbeitsunfall ist Alkohol mit im Spiel und bei jeder sechsten Kündigung ist Alkoholkonsum der Auslöser. Mit diesem Hintergrundwissen erklärt sich das Bedürfnis von Unternehmen, dem Thema Sucht am Arbeitsplatz im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ein besonderes Augenmerk zu widmen.

Das Health at Every Size (HAES) Paradigma soll dabei helfen, die Stigmatisierung von Übergewicht und damit einhergehenden chronischen Erkrankungen zu hinterfragen und zu beseitigen. Anstatt den Fokus auf das Gewicht zu legen, soll eine gesundheitsbezogene Haltung angenommen werden. In diesem Artikel wird HAES aus einer Public Health Perspektive betrachtet und ergründet inwiefern empirische Daten diesen Paradigma Wechsel untermauern und welche gesundheitsbezogene Auswirkungen bestehen.

Das Geschlecht hat einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit und die Gesundheitsversorgung. Je nach Geschlecht sind wir verschieden von Krankheiten betroffen, zeigen ein anderes Gesundheitsverhalten und werden im Gesundheitswesen unterschiedlich wahrgenommen und behandelt. Dies führt zu Ungleichheiten. Ein Bericht des Bundesrates zeigt: Die gesundheitlichen Bedürfnisse von Frauen werden zu wenig berücküsichtigt.

Frauen haben andere gesundheitliche Bedürfnisse als Männer. Diesem Umstand wird heute bei der Behandlung und in der Forschung zu wenig Rechnung getragen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Mai 2024 einen Postulatsbericht verabschiedet, in dem Handlungsbedarf aufgezeigt wird. Er beauftragt zudem mehrere Bundesstellen damit, in der Forschung, Prävention und Ausbildung Massnahmen umzusetzen.