Schmerzen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und den Einsatz von starken Schmerzmitteln wie Opioiden notwendig machen. Opioidhaltige Medikamente haben allerdings ein starkes Abhängigkeitspotential. Trotzdem werden sie immer häufiger verschrieben.
Schlaf- und Beruhigungsmittel sind beliebte Gegenmittel bei Schlafstörungen oder Angstzuständen. Richtig eingesetzt, sind diese Präparate sehr wirksam. Wer sie allerdings längerfristig einnimmt, riskiert eine Abhängigkeit.
Psychoaktive Medikamente lindern Krankheiten und Beschwerden. Falsch angewendet können sie aber unerwünschte und gefährliche Nebenwirkungen verursachen und abhängig machen. Das BAG beobachtet daher, wie sich der Konsum dieser Medikamenten entwickelt.
Cannabis gehört gemäss dem Schweizerischen Betäubungsmittelrecht zu den verbotenen Betäubungsmitteln. Je nach Häufigkeit und Menge, die konsumiert wird, kann Cannabis die Gesundheit insbesondere von jungen Menschen gefährden.
Ältere Menschen reagieren stärker auf Alkohol; sie sollten vorsichtig damit umgehen. Zudem treten im Alter häufiger Krankheiten auf, die Alkohol negativ beeinflusst. Möglich sind auch unerwünschte Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Der Alkoholmissbrauch ist ein wichtiger Faktor bei häuslicher Gewalt, bei Straftaten im öffentlichen Raum sowie der Belästigung oder Übergriffen durch alkoholisierte Dritte. Ziel des BAG ist es die negativen sozialen Folgen des Missbrauches zu senken.
Von einem problematischen Alkoholkonsum sind Konsumierende und ihr Umfeld gleichermassen betroffen. Rund ein Drittel der Bevölkerung hat mindestens eine Person mit Alkoholproblemen in ihrem Umfeld. Das BAG unterstützt Beratungsangebote für Angehörige.
Alkohol beeinträchtigt nicht nur die eigene Gesundheit. Er hat auch Auswirkungen auf Dritte, wenn zu viel, zu oft oder zur falschen Zeit getrunken wird: Er verursacht Leid bei Angehörigen, ist für hohe Kosten verantwortlich und kann zu Unfällen und Gewalt führen.
Übermässiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für über 60 Krankheiten sowie für Unfälle und Verletzungen. Er greift Organe an und schwächt das Immunsystem. Präventive Massnahmen können alkoholbedingte Krankheiten und Verletzungen wirksam vermindern.
Alkohol kann bereits in kleinen Mengen eine Vielzahl von Krankheiten verursachen oder begünstigen. Wer zu viel und zu häufig trinkt, läuft Gefahr, abhängig zu werden oder eine Vergiftung zu erleiden. Auch das Unfallrisiko steigt.
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