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Wussten Sie, dass die Elternschaft für die Väter ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung psychischer Störungen wie Depressionen oder Suchterkrankungen mit sich bringt? Fabienne Meier beschreibt im Artikel für das SuchtMagazin ein bisher nur sehr selten diskutiertes Thema: Väter werden selten nach ihrem psychischen Wohlbefinden gefragt und holen sich seltener Unterstützung als Mütter. Der Artikel aus dem aktuellen SuchtMagazin 2/2021 ist als Leseprobe online verfügbar.

Diese Woche, vom 17. bis 21. Mai 2021, findet die European Public Health Week statt. Mit Fokus auf die Covid-Pandemie werden auch viele Aspekte, die für die Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten, für die psychische Gesundheit und die Chancengleichheit wichtig sind, behandelt. Jeder Tag ist einem Thema gewidmet, zu dem Fakten und Kernbotschaften zusammengestellt werden, so etwa der Kommunikation von Gesundheitsbotschaften und der Gesundheitsförderung auf Gemeindeebene.

Was ist Prävention in der Gesundheitsversorgung? Was kann PGV erreichen? Dieser Flyer zeigt auf, welche Aktivitäten bereits existieren, wo Handlungsbedarf besteht und weshalb die Prävention und Behandlung zukünftig verstärkt Hand in Hand gehen sollten. Fachpersonen aus Gesundheits-, Sozial- und Gemeinwesen erhalten Hinweise, wie sie Prävention in ihrer täglichen Arbeit verstärkt ins Zentrum rücken und so Betroffene und Angehörige im Umgang mit der Erkrankung noch besser begleiten und beraten.

14 Events von 26 Partner aus 22 Ländern. Alle Events sind frei zugänglich.

Mit den kostenlosen Weiterbildungsmodulen «Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern» können Fachpersonen aus der Psychiatrie, Psychotherapie oder Suchtberatung für Erwachsene lernen, wie Sie Ihre Patient*innen/Klient*innen hilfreich in ihrer Elternrolle unterstützen und so die Widerstandsfähigkeit der gesamten Familie stärken - Für eine gesunde Entwicklung der Kinder.

Stress ist die häufigste Antwort unseres Körpers auf eine physische, psychische oder mentale Aggression. Stress ist für unser Überleben unerlässlich und jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Aber übermäßiger oder chronischer Stress kann z. B. zu Schlafstörungen, Angstzuständen, Burnout, Herz-Kreislauf-Problemen, Schmerzen oder existenziellen Ängsten führen.

Körperliche Aktivität ist gut für die psychische Gesundheit - das ist keine neue Erkenntnis. Bisherige Studien fokussierten allerdings auf den Einfluss bewusster Bewegungsprogramme. Diese Studie zeigte nun, dass auch die alltäglichen, natürlich gewählten Bewegungsmuster die psychische Gesundheit beeinflussen. Das könnte erklären, warum viele unter den Corona-Einschränkungen psychisch leiden.

Wassergeräusche, Vogelgezwitscher oder das Rauschen einer Windböe in den Baumkronen beeinflussen Emotionen und das Schmerzempfinden positiv. Natürliche Geräuschkulissen liefern uns Signale für Sicherheit. Dies vermindert stressbedingtes Verhalten und ermöglicht mentale Erholung.

Am 23. Juni (18.30-20.30 Uhr) findet die nächste Gruppensupervision im Bereich der psychologischen Nothilfe online statt. Katja Iseli, SBAP Vorstandsmitglied und Supervisorin psychologische Nothilfe NNPN, wird diese leiten. Für Mitglieder und AbsolventInnen der Fortbildung Psychologische Nothilfe ist der Anlass kostenlos. Für alle übrigen Teilnehmenden werden für 2h 50 CHF verrechnet. Bei einer Mindestanzahl von 4 Personen findet der Anlass statt.

In einer Situation, in der die Anstrengungen des staatlichen Gesundheitswesens vor allem auf die Bekämpfung der Pandemie gerichtet sind, stellt sich die Frage, welchen Raum die Förder- und Präventivmassnahmen, die sich auf nicht übertragbare Krankheiten sowie auf Sucht- und psychische Erkrankungen beziehen, einnehmen sollten.