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Wie gelingen Früherkennung und Umgang mit Sucht im Pflegealltag? Das Konzept «Genuss, Suchtmittelkonsum und Abhängigkeiten in Alterszentren» zeigt praktische Herangehensweisen auf. Es gibt Institutionen aus dem Pflegebereich einen Rahmen für den Umgang mit und die Betreuung älterer Menschen mit Suchtproblematiken. Das Musterkonzept kann Alterszentren als Grundlage für die Entwicklung eigener massgeschneiderter Konzepte oder zur Integration der Thematik in bestehende Betreuungskonzepte dienen.

Das Interkantonale Projekt zur Alkoholprävention (PIA) hat es den lateinischen Kantonen ermöglicht, ihre Anstrengungen über mehrere Jahre zu bündeln. Dank der gemeinsamen Koordination der GREA und der CPPS (Commission de prévention et de promotion santé du GRSP, die CLASS angegliedert ist) haben die Kantone mehrere Instrumente entwickelt, um das Problem des Alkoholkonsums bei älteren Menschen leichter anzugehen. (auf Französisch)

Menschenrechte, Würde, die Bedürfnisse der Betroffenen und der Verzicht auf Zwangsmassnahmen sollen im Zentrum der psychiatrischen Versorgung stehen. So wollen es die neuen Leitlinien der WHO, die am Lancierungsanlass vom 10. Juni 2021 vorgestellt wurden. Die Leitlinien wurden dabei als "game changer" bezeichnet, denn sie fordern eine Umgestaltung der psychiatrischen Versorgung.

In den vergangenen Jahren wurde viel unternommen, um Patientinnen und Patienten zu informieren, aufzuklären und zu beraten. Die neueren Erkenntnisse zur Gesundheitskompetenz in der Schweiz zeigen jedoch, dass über die Hälfte der Bevölkerung Schwierigkeiten hat, Gesundheitsinformationen überhaupt zu verstehen, zu verarbeiten oder anzuwenden. Gefragt sind daher Strategien und Methoden für eine wirksamere Kommunikation.

Der von Infodrog erstellte Bericht enthält wichtige Richtlinien für Suchtfachleute und medizinische Fachleute, die Drogenkonsumierende behandeln und betreuen. Ziel der Richtlinien ist, in sämtlichen Betreuungs- und Behandlungssettings für Drogenkonsumierende Minimalstandards zur Vorbeugung und zur Bekämpfung von Hepatitis C zu etablieren. Die Richtlinien beinhalten ausserdem settingspezifische Faktenblätter, die den Fachleuten im Praxisalltag als kompaktes und übersichtliches Instrument dienen.

Die meisten Flüchtlinge auf der Welt leben heute in städtischen Gebieten außerhalb von Lagern, und ihre gesundheitlichen Bedürfnisse haben sich zunehmend auf Krebs, Diabetes und andere nicht übertragbare Krankheiten verlagert. Das Paper des Council on Foreign Relations zeigt die Situation auf und gibt Empfehlungen zur Bereitstellung von präventiver Versorgung und fachärztlicher Behandlung in den Ankunftsländern.

Informationen für ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen

Wissenswertes für das Gesundheitspersonal im Kanton Bern. Fachinformation der Kirchlichen Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen.

Der Partnerprozess „Ge­sund­heit für al­le“ hat zum Ziel, die Kom­mu­ne zu einem guten und ge­sun­den Ort für al­le zu ma­chen. Im Fo­kus ste­hen da­bei stets Menschen in schwieriger Le­bens­la­ge. Eine be­son­ders vulnerable Grup­pe sind geflüchtete Menschen. An­ge­bo­te der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on müs­sen Geflüchtete vermehrt be­rück­sich­ti­gen, um auch ih­nen ein gesundes Leben in der neuen Heimat zu er­mög­li­chen.

Woran erkennen Sie, ob ein Angebot zur Selbstmanagement-Förderung ein «gutes» Angebot ist? Wie können Sie Ihr eigenes Angebot weiterentwickeln, damit es den heute in der Schweiz geltenden Standards guter Praxis entspricht oder gar zum Vorzeigemodell im Sinne eines «Gold-Standards» für andere wird? Und warum lohnt sich die Mehrarbeit im Bereich Qualitätsmanagement – für die Zielgruppe aber auch für ihr Angebot? Dies sind nur ein paar der Fragen, welche dieser Leitfaden zu beantworten sucht.