Bestimmte soziale Gruppen in der Schweiz weisen ein erhöhtes Risiko für Spitalaufenthalte aufgrund chronischer Erkrankungen auf. Betroffen sind Personen mit tiefem Bildungsstatus, geringen sozialen Ressourcen und mit fehlender Integration im Arbeitsmarkt. Die stärksten sozialen Gradienten werden bei Diabetes, Herzinsuffizienz, COPD und Asthma beobachtet (Spitalaufenthalt könnte durch adäquate ambulante Behandlung verhindert werden), zudem bei Lungenkrebs und psychischen Erkrankungen.
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