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Infodrog führt einen Newsticker für den Suchtbereich, damit Sie die relevanten Informationen zur Situation auf einen Blick haben. Seit Beginn der Pandemie wird der Ticker laufend mit wichtigen Informationen und Studienergebnissen aktualisiert.

Die relevanten Informationen für den Suchtbereich finden Sie in im Infoset-Dossier zur Coronakrise. Dieses ist thematisch strukturiert und wird laufend aktualisiert. Beispielsweise finden Sie dort Forschungsberichte zu dem Substanzkonsum während der Corona-Pandemie, aber auch wichtige Adressen und Links zu Informationen und Angeboten im Suchtbereich.

Mit dem Aufkommen von synthetischen Cannabinoiden, die seit Anfang 2020 gehäuft auf legales, sogenanntes CBD-Cannabis aufgetragen und trügerisch als illegales Gras weiterverkauft werden, hat sich die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen für Cannabis-Konsumierende massiv verschärft. Der vorliegende Bericht bietet eine Übersicht über die Erkenntnisse aus den ersten drei Monaten Cannabis-Drug-Checking in Zürich. Bericht von der Stadt Zürich und Saferparty Streetwork.

Das Projekt «Win Back Control» entwickelt ein webbasiertes Selbsthilfeprogramm, das Spielerinnen und Spieler nutzen können, um ihr Geldspielverhalten in den Griff zu kriegen. Als weiterer Baustein im Versorgungssystem ergänzt das anonym nutzbare Online-Programm das Angebot der kantonalen Beratungszentren.

Legaler oder illegaler Hanf, der erste Alkoholrausch oder Zigarettengeruch? Was können Eltern tun, damit der Sohn oder die Tochter nicht ungesunde Substanzen konsumieren oder im Internet hängen bleiben? MeinTeenager.ch gibt umfassende Hilfestellung für Eltern von Teenagern. Die von Sucht Schweiz und Carrefour Addiction angebotene Website bietet Infos in sieben Sprachen und ist mit acht Erklärvideos als niederschwelliges Informationsportal auch für bildungsferne Eltern gestaltet.

Das Faltblatt "Nahestehende von Menschen mit Suchtproblemen: was tun?" richtet sich an Nahestehende, die sich Gedanken über einen Suchtmittelkonsum oder über eine potenziell suchterzeugende Verhaltensweise (Glücksspiel, Onlinesein) einer nahestehenden Person machen. Gratis zum Bestellen und Herunterladen.

Wo Eltern Antworten erhalten

Glücksspiele sind heute omnipräsent. An diversen Verkaufsstellen findet man Lose, in Casinos stehen den Besucherinnen und Besuchern Geldspielautomaten, sowie klassische Casinospiele zur Verfügung. Die Angebote im Internet sind noch zahlreicher. Doch nicht für alle Menschen bleibt das Glücksspiel ein unproblematischer Zeitvertreib.

Machen Sie sich Gedanken über Ihren eigenen Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen? Sind Sie besorgt weil Sie zu häufig Glücksspiele spielen? Sind Sie zu oft online? Machen Sie sich Sorgen, weil eine nahestehende Person ein Problem mit einem Suchtmittel, mit Glücksspielen oder Internetnutzung hat? In dieser Rubrik finden Sie Informationen, die Ihnen weiterhelfen können.

Seit 2017 arbeiten zahlreiche Partner nach der Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) und nach der Nationalen Strategie Sucht. 2019 hat das BAG die Massnahmen überprüft und die Massnahmenpläne für die Jahre 2021 bis 2024 an die neuen Herausforderungen angepasst. Noch mehr als in der ersten Halbzeit sollen Synergien genutzt werden – sowohl zwischen den Trägern und wichtigsten Akteuren, wie auch zwischen den Bereichen Sucht, NCD und psychische Gesundheit.