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Die Zahl älterer Menschen mit Substanzgebrauchsstörungen nimmt zu und wird weiter steigen. Dies aufgrund der demografischen Alterung und der Versorgungs- und Risikominderungspolitik, die seit den 1980er-Jahren umgesetzten wird. Dank dieser Politik erreichen Menschen, die eine psychoaktive Substanzen konsumieren, ein höheres Alter. Das Faktenblatt gibt einen Überblick über die Thematik.

Suchen Sie ein passendes Online-Beratungsangebot, möchten jedoch lieber direkt mit einer lokalen Fachstelle in Kontakt treten? Oder möchten Sie eine gemischte Beratung, bei der Sie mitbestimmen können, welche Gespräche online stattfinden und welche vor Ort? Auf dieser Seite finden Sie lokale Online-Beratungsangebote der Partnerorganisationen von SafeZone.ch.

Die aktuellen Entwicklungen machen deutlich, dass die Digitalisierung im Sozialbereich und in der Suchthilfe einen umfassenden, teils aufwendigen und längerdauernden Entwicklungsprozess erfordert. Chancen, Risiken und Erwartungen müssen auf allen Ebenen, d. h. Klientel, Fachpersonen und Organisation berücksichtigt werden. Die April-Ausgabe 2019 des SuchtMagazins widmete sich vollumfänglich der Digitialisierung und kann online eingesehen werden.

Blended Counseling bezeichnet die systematische und passgenaue Kombination von digitalen und analogen Beratungssettings. Konkret bedeutet dies, dass ein Beratungsprozess in mehr als einem Setting – medial unterstützt – verwirklicht wird.

Die Online-Beratung hat in den letzten Jahren zugenommen. Auch die nationale Online-Plattform für Suchtberatung SafeZone.ch wurde in dieser Zeit weiterentwickelt. Zusätzlich zur anonymen, ortsunabhängigen Online-Beratung gibt SafeZone.ch den Fachstellen seit 2020 die Möglichkeit, die sicheren Tools für eigene Beratungen zu nutzen und unterstützt sie bei der Implementierung von Blended Counseling. Der Artikel im SuchtMagazin ist frei online verfügbar.

Die Online-Beratung hat seit Beginn der Pandemie weiter an Bedeutung gewonnen. Wer wird damit erreicht, was sind die Praxiserfahrungen, und was verspricht die Zukunft? Der Artikel auf SozialAktuell gibt darüber Auskunft und ist online verfügbar.

Die Arbeit spielt für viele Menschen eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Suchtprobleme am Arbeitsplatz können daher eine grosse Belastung darstellen. Zugleich ist die Aussicht auf Erhalt des Arbeitsplatzes eine grosse Motivation, das Suchtverhalten zu verändern. Die Neuauflage des Magazin "Sucht am Arbeitsplatz" möchte Führungsverantwortliche dabei unterstützen und gibt Tipps für die Gesprächsführung, Informationen zu Unterstützungsmöglicheiten und der betrieblichen Suchtprävention.

«Ingrado – servizi per le dipendenze» ist eine Tessiner Stiftung mit Sitz in Chiasso, Lugano, Viganello, Cagiallo, Bellinzona, Locarno und Biasca. Ihre Hauptaufgabe ist die Beratung und Betreuung von Personen mit Sucht- oder Konsumproblemen. Vizedirektor Marcello Cartolano berichtet, wie die Stiftung ihre niederschwelligen Angebote zur Schadensminderung während der Covid-19-Pandemie aufrechterhalten konnte.

Die Stiftung AACTS (Addiction, Action Communautaire, Travail Social: Sucht, Gemeinschaftsmassnahmen, Sozialarbeit) in Vevey ist eine Anlauf-, Begleit- und Präventionsstelle für Personen, die von Suchtproblemen betroffen sind. Direktor Vincent Masciulli berichtet im Interview, wie die Stiftung ihre niederschwelligen Angebote zur Schadensminderung während der Covid-19-Pandemie aufrechterhalten konnte.

Schätzungsweise 100'000 Kinder leben schweizweit mit einem suchtkranken Elternteil zusammen. Vom 21. März bis 28. März 2022 findet die Aktionswoche «Kinder von suchtkranken Eltern» statt. Mit den diesjährigen Aktionen in Bern und Biel will das Blaue Kreuz-Bern-Solothurn-Freiburg die Öffentlichkeit über die Problematik von Sucht in der Familie sensibilisieren und den Dialog fördern.