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Die Kategorie Geschlecht hat für die Gesundheit eine zentrale Bedeutung und geschlechtersensible Perspektiven gehören entsprechend zum Standard der Gesundheitsförderung und Prävention. Durch digitale Interventionen der Gesundheitsförderung ergeben sich nun neue Herausforderungen. Der Artikel stellt unintendierte Effekte durch fehlende gendersensible Perspektiven vor und diskutiert Massnahmen einer gender- und diversitätssensiblen Gestaltung digitaler Interventionen der Gesundheitsförderung.

Adipositas zeigt sich bei Frauen körperlich und psychisch anders als bei Männern. So haben übergewichtige Frauen etwa eine höhere Rate an Depressionen, während Männer ein höheres kardiovaskuläres Risiko aufweisen. Auch die Ursachen für die Entstehung einer Adipositas werden durch biologische und psychosoziale Faktoren des Geschlechts beeinflusst. Die Wiener Medizinische Wochenschrift diskutiert geschlechtsspezifische Aspekte bei der Vorbeugung, Behandlung und Entwicklung von Komplikationen.

Gemäss Studien weist eine von 30 Müttern eines minderjährigen Kindes einen problematischen Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen auf. Gleichzeitig gibt es nur sehr wenige ambulante Angebote, wo sich betroffene Mütter Hilfe holen können. Das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg will darum in Bern eine Selbsthilfegruppe für alkoholbetroffene Mütter aufbauen.

Geschäfte & Vorstösse NCD/Sucht Frühlingssession 2024

In der Schweiz sind schätzungsweise 1-2 Mio. Menschen direkt oder indirekt von exzessivem Glücksspiel betroffen. Die Video-Reihe Spielsucht: Angehörige Frauen im Fokus richtet sich an Angehörige von Personen mit problematischem Geldspielverhalten. Wie gestaltet sich ihre Situation? Was können Angehörige tun? Welche Beratungs- und Hilfsangebote gibt es? Diese und mehr Fragen beantworten drei Fachpersonen im Interview.

Das Bundesgericht hat das Urteil publiziert, wonach es auf eine Beschwerde gegen Entscheide des Gesundheitsdepartements und des Appellationsgerichtes Basel-Stadt gegen die Abgabe von Lachgas zu Inhalationszwecken nicht eintritt. Mit dem nun gefällten Urteil des Bundesgerichts werden die Entscheide des Gesundheitsdepartements und des Appellationsgerichts definitiv rechtskräftig: Die Abgabe von Lachgas zu Inhalationszwecken ist verboten.

Nasensprays sind für viele Menschen ein schneller Weg zur Linderung verstopfter Nasen und gehört zu den meist verkauften Medikamenten überhaupt. Doch was, wenn die vermeintliche Hilfe in eine Abhängigkeit umschlägt? Kann man von Nasensprays überhaupt eine Abhängigkeit entwickeln? Der Podcast und der dazugehörige Blogartikel nimmt das Phänomen der Nasenspray-Abhängigkeit unter die Lupe und gibt wichtige Informationen weiter.

"Puffs", die elektronischen Einwegzigaretten mit fruchtigem Geschmack, machen Jugendliche nikotinsüchtig. Das ist die neueste Masche der Tabakindustrie, um sich neue Kundinnen und Kunden zu sichern, denn der Nikotinkonsum, kann eine Abhängigkeit entwickeln. Und die Tabakindustrie, deren Produkte jedes Jahr weltweit immer noch 8 Millionen Menschen zum Opfer fallen hofft, dass diese jungen Kundinnen und Kunden später zu Rauchern von Tabakzigaretten werden.

Immer mehr Jugendliche vapen und werden dabei sehr schnell nikotinsüchtig. Eine neue Studie zeigt aber auch: E-Dampfer können Erwachsenen helfen, vom Tabak loszukommen. Sind E-Zigaretten Fluch oder Segen? Vapen wird bei Schweizer Jugendlichen immer beliebter, auch schon bei 15-Jährigen, wie die neuesten Zahlen zeigen. Der Hype macht Lungenärztinnen und Lungenärzten sowie Präventionsfachleuten Sorgen, denn E-Dampfer sind nicht harmlos – besonders für Jugendliche.

Neben Grundlagenwissen zu Abhängigkeitsentwicklung und Sucht lernen Sie, wie Sie problematischen Alkohol- und anderen Suchtkonsum erkennen, ansprechen und was Sie dagegen unternehmen können. Die Arbeit mit Praxisbeispielen ist wesentlicher Bestandteil der Schulungen. Mittels Filmsequenzen, Gruppenarbeiten, Rollenspielen und Diskussions- und Austauschrunden wird auf interaktivem Weg stark praxisorientiertes Wissen weitergegeben. Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende wie an Führungspersonen.