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Kinder aus suchtbelasteten Familien

Sammlung : Thema der Woche - 8. März 2023

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Kinder aus suchtbelasteten Familien

Einleitung

  • 1. Artikel

    Die jährliche, von Sucht Schweiz koordinierte Aktionswoche findet heuer vom 13. bis zum 19. März statt und hat die Interventionsmöglichkeiten der Nahestehenden zum Thema. Zahlreiche Organisationen in 13 Kantonen führen hierzu knapp 30 öffentliche Aktionen durch. Zudem stellen ehemalige Betroffene ihre Berichte zur Verfügung.

    Nationale Aktionswoche für Kinder von Eltern mit Suchterkrankung – Das können Menschen im Umfeld tun

    Thema der Woche Artikel /
  • 2. Artikel

    Wissen, was zu tun ist, wenn man in einer Familie im näheren Umfeld ein Suchtproblem vermutet, ist nicht immer einfach. Was tun und was sagen, wenn man sich Sorgen um die Kinder macht? Wie hilft man den Kindern und ihren Eltern? Diese Broschüre richtet sich an Nahestehende, die Kontakt zu einem Kind von Eltern mit Suchtproblemen haben. Sie bietet ihnen eine Reihe von Ratschlägen an, je nach Schwere der Situation und der Beziehung zum Kind und dessen Eltern.

    Broschüre Kinder von Eltern mit Suchterkrankung: Was kann das Umfeld tun?

    Thema der Woche Artikel /
  • 3. Artikel

    Du hast das Gefühl, dass dein Papa oder deine Mama zu viel Alkohol trinkt und machst dir deswegen Sorgen. Du möchtest mehr darüber wissen und wünschst, mit anderen Kindern oder Jugendlichen, die Ähnliches erleben, in Kontakt zu treten. Auf dieser Website findest du Informationen über Alkoholabhängigkeit, wertvolle Adressen sowie ein Forum, in dem du dich mit anderen Kindern oder Jugendlichen austauschen kannst.

    Papa trinkt / Mama trinkt

    Thema der Woche Artikel /
  • 4. Artikel

    Erwachsene, die beruflich mit Kindern aus suchtbelasteten Familien in Kontakt sind, insbesondere in Schulen, können wichtige Unterstützung bieten. In der Schweiz leben rund 100'000 Kinder und Jugendliche mit einem alkoholkranken Elternteil. Dazu kommen noch die Kinder mit Eltern, die von anderen Substanzen (illegale Drogen, Medikamente) abhängig sind, oder problematische Verhaltensweisen (Glücksspiel, etc.) aufweisen. Im Durchschnitt sind schätzungsweise ein bis zwei Kinder pro Klasse betroffen.

    Factsheet für Schulen - Kinder aus suchtbelasteten Familien

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  • 5. Artikel

    Sucht Schweiz unterstützt Pflegeeltern und Fachpersonen in Kinderheimen, damit sie im Alltag mit Kindern von suchtbetroffenen Eltern über mehr Wissen und Vorgehensweisen verfügen. Die Suchtkrankheit der Eltern wirkt sich sehr oft auf die Entwicklung des Kindes aus, was eine angemessene Unterstützung erfordert. Das Angebot umfasst eine Webseite für Pflegefamilien, pflegefamilien-und-sucht.ch, sowie Fortbildungen für Fachkräfte in Heimen.

    Kinder von suchtkranken Eltern: Hilfsangebot von Sucht Schweiz für Pflegefamilien und Heime

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  • 6. Artikel

    In der Schweiz leben 5,8% der Kinder unter 15 Jahre in einer Familie, in der ein oder beide Elternteile risikoreich Alkohol konsumieren. 31,3% wachsen in einem Umfeld auf, in dem die Eltern täglich nikotinhaltige Produkte (z.B. Tabakprodukte, E-Zigaretten) zu sich nehmen. Der Anteil an Kindern, deren Eltern risikoreich illegale Drogen (z.B. Cannabis, Kokain, Heroin) konsumieren, ist gering (1,8%). Bei einem Teil der Kinder zeigen die Eltern einen mehrfachen Risikokonsum.

    Kinder aus Familien mit risikoreichem Substanzkonsum

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  • 7. Artikel

    Wie verhalten sich Menschen mit einer Sucht? Was können Jugendliche tun, wenn das Mami oder der Papi betroffen sind. Zwei Jugendliche erklären das Krankheitsbild auf einfache Weise. In zwei weiteren Kurzfilmen erzählen Mia und Michi von ihren Erfahrungen, mit einem suchterkrankten Elternteil aufzuwachsen. Wie haben sie es geschafft, die Situation wieder in den Griff zu bekommen, was hat ihnen dabei geholfen und an wen haben sie sich gewandt, um Hilfe zu erhalten?

    Kurzfilme zum Thema Sucht

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  • 8. Artikel

    Wut, Scham, Angst, Verantwortung, Misstrauen – diese fünf Gefühle haben Kinder aus suchtbelasteten Familien in diversen Therapie-Sitzungen mit unseren Fachmitarbeiterinnen benannt, als sie auf ihre Emotionen in Bezug auf das Suchtverhalten ihrer Eltern angesprochen wurden. Sie fühlen sich überfordert, verzweifelt und häufig auch wütend.

    Mein Leben wäre einfacher, wenn meine Mutter nicht immer so viel trinken würde...

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  • 9. Artikel

    Eine Studie hat ergeben, dass Kinder das Trinkverhalten von Erwachsenen schon in jungen Jahren verinnerlichen können, obwohl sie selbst erst im Jugendalter Alkohol trinken. Die in den Niederlanden durchgeführte Studie befragte 329 Kinder, die anhand einer elektronischen Aufgabe alkoholische Getränke einer Reihe von Personen zuordneten. Parallel dazu füllten die Eltern der Kinder eine Online-Umfrage aus, die Informationen zum Alkoholkonsum und zur Alkoholexposition enthielt.

    Studie: Eltern beeinflussen das Trinkverhalten der Kinder

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  • 10. Artikel

    Im Beitrag wird das aktuelle Wissen zu den Entwicklungsrisiken, Resilienzen und Präventionsmöglichkeiten für Kinder suchtkranker Eltern zusammengefasst. Kinder suchtkranker Eltern bilden die größte Risikogruppe zur Entwicklung einer Suchtstörung. Der negative Einfluss ergibt sich vor allem aus verändertem Interaktionsverhalten, einem höheren Ausmaß an Alltagsstress, inkonsistentem Erziehungsstil, abrupt wechselndem Bindungsverhalten und weiteren dysfunktionalen elterlichen Verhaltensweisen.

    Suchtkranke Eltern – ein psychisches Risiko für Kinder!?

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  • 11. Artikel

    Dank dem Suchtindex finden Sie einfach ein Hilfsangebot in Ihrer Nähe. Der Suchtindex ist eine Datenbank, die den Grossteil der Suchthilfeangebote der Schweiz umfasst. Nutzerinnen und Nutzer haben die Möglichkeit, eine eigene Merkliste zu erstellen und diese oder andere Suchergebnisse mit anderen zu teilen. Infodrog bittet alle Institutionen, die im Suchtindex eingetragen sind, ihre Daten zu prüfen und Aktualisierungen online vorzunehmen.

    Hilfe finden mit dem Suchtindex

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  • 12. Artikel

    Die Sucht eines nahestehenden Menschen ist eine grosse Herausforderung. Manchmal tut es gut, sich mit anderen Angehörigen von Suchtbetroffenen auszutauschen. Der Dialog kann neue Ideen für den Umgang mit der eigenen Situation anregen. Im Gespräch können Verständnis und Solidarität erfahren werden. Format der Treffen: Die Treffen finden monatlich abwechselnd vor Ort oder Online statt. Die Treffen können einmalig oder mehrmalig besucht werden

    Austauschtreffen für Angehörige von suchtbelasteten Menschen

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  • 13. Artikel

    Mit den kostenlosen Weiterbildungsmodulen «Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern» können Fachpersonen aus der Psychiatrie, Psychotherapie oder Suchtberatung für Erwachsene lernen, wie Sie Ihre Patient*innen/Klient*innen hilfreich in ihrer Elternrolle unterstützen und so die Widerstandsfähigkeit der gesamten Familie stärken - Für eine gesunde Entwicklung der Kinder.

    Weiterbildung «Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern»

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  • 14. Artikel

    Die Kurzfilme von Kinderseele Schweiz sind an Jugendliche, betroffene Eltern, Angehörige und Fachpersonen gerichtet. Darin werden die gängigsten psychischen Krankheiten und deren Auswirkungen einfach und verständlich erklärt. Das hilft Betroffenen und ihrem Umfeld die Situation besser zu verstehen. Konkrete Tipps unterstützen dabei, die Situation besser zu meistern und Hilfe anzunehmen.

    Edukative Kurzfilme zum Thema «Kinder von psychisch belasteten Eltern»

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  • 15. Artikel

    Eine neue Studie schätzt die Anzahl Kinder mit Eltern mit einer Substanzgebrauchsstörung (substance use disorder). Zur Bewertung der Substanzgebrauchsstörung (SUD) wurden die Diagnosekriterien für Tabak, Alkohol, Cannabis, Kokain oder Amphetamin verwendet. Die Gesamtzahl der Kinder, die derzeit mit SUD-Erwachsenen in ihrem Haushalt leben, wird auf zwischen 11 % bis 20 % (1'521'495-2'751'796 Kinder) geschätzt.

    Studie: Schätzung von suchtbelasteten Kindern in Deutschland

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