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Etwa 3% der Spieler und Spielerinnen von Videospielen haben einen problematischen Gebrauch. Erstmals stehen nationale Daten zur Verfügung.

Eine 2014 von der Universität Zürich veröffentlichte Studie berechnete zum ersten Mal die direkten Kosten aller nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs) und die direkten und indirekten Kosten von sieben ausgewählten NCD-Gruppen für die Schweiz. Unter den sieben ausgewählten NCDs machten die Kosten der Herz-Kreislauf- und muskuloskelettalen Erkrankungen den grössten Anteil aus, gefolgt von den psychischen Störungen, Krebs, den chronischen Atemwegserkrankungen, Demenz und Diabetes.

Psychische Erkrankungen betreffen nahezu eine Milliarde Menschen weltweit und sind einer der Hauptgründe für Suizid. Eine Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) hat jetzt aufgezeigt, dass das Risiko für Suizid steigt, wenn Menschen hohem Verkehrslärm ausgesetzt sind. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift Environmental Health Perspectives veröffentlicht.

Studie zeigt wachsende Bedeutung der psychischen Gesundheit in der Schweiz. Wichtige Erkenntnisse: Die psychische Gesundheit hat den Krebs überholt und steht nun an zweiter Stelle der Sorgen. Die Schweiz ist eines der Länder, die sich am meisten Sorgen um Stress machen. 45% der Schweizerinnen und Schweizer stimmen dem Satz "Viele Menschen in meinem Land können sich keine gute Gesundheitsversorgung leisten" zu.

«Deine Sexualität, deine Rechte» erklärt verschiedene sexuelle Rechte kurz und prägnant. Unter anderem sind folgende Themen erhalten: das Recht, selbstbestimmt Sexualität zu leben, das Recht auf vertrauliche Beratung und Behandlung, das Recht auf Schutz vor sexualisierter Gewalt, das Recht zu heiraten oder nicht zu heiraten und vieles mehr. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Rechten fördert die psychosozialen Kompetenzen und trägt zu einer besseren psychischen Gesundheit bei.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung sowie Entspannung wirken sich positiv auf die Lebensqualität der Menschen aus. Aber auch ein erfülltes Sexualleben und Intimität beeinflusst die Lebensqualität positiv. Dies gilt für gesunde als auch kranke Menschen gleichermassen. So auch für Menschen mit einer COPD und Ihre Partnerinnen und Partner. Was und wie genau das EBPI zu diesem Thema untersucht, berichten Claudia Steurer-Stey und Kaba Dalla Lana im Interview.

malreden bietet mit dem dreiteiligen telefonischen Gesprächsangebot für ältere Menschen einen Ausweg aus dem Kreislauf der Einsamkeit, die krank machen kann. Der Abschluss der zweijährigen Pilotphase hat gezeigt, dass malreden eine niederschwellige Lücke im bestehenden Dienstleistungsangebot füllt. Dank der Unterstützung von namhaften Institutionen und mehreren Kantonen wird das Plaudertelefon konsolidiert und weiter ausgebaut.

Unserem Planeten wurde viel zugemutet, in den vergangenen Jahrhunderten. Zu viel. Globale Krisen sind die Konsequenz, verfahrene Situationen, unlösbar für Einzelne. Eine neue Herangehensweise kommt von «People Planet Health», einem Projekt der Hochschule Luzern, der Universität Nottingham und IUHPE. Das Projekt bietet lokalen Initiativen die Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben und in die WHO-Strategie zur Förderung der globalen Gesundheit einzubringen.

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung verursachen vermeidbare Krankheiten sowie vorzeitige Todesfälle bei Gruppen, die häufig ohnehin schon benachteiligt sind. Geschichte und gegenwärtige Praxis zeigen, dass diskriminierende Ideologien Gesellschaft, Wissenschaft und Forschung geprägt haben. In dieser Reihe von "The Lancet" werden diese Mechanismen untersucht und Massnahmen für das weitere Vorgehen zur Bekämpfung rassistisch bedingter gesundheitlicher Ungleichheiten vorgeschlagen.

Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet an einer körperlichen oder psychischen chronischen Krankheit. Chronische Erkrankungen verursachen 65% der Hausarztkonsultationen, 80% der Gesundheitskosten und hohe, indirekte Kosten in der Wirtschaft. Betroffene sind meist auf allen Ebenen gefordert: Körperlich, psychisch sowie durch Veränderungen in Bezug auf Arbeit, Familie und der sozialen Umgebung. Chronische kranke Menschen sind auf gute Anlaufstellen und eine koordinierte Versorgung angewiesen.