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Die Empfehlungen greifen dringliche Herausforderungen auf, z.B. den Crack-Konsum. Ziel der Empfehlungen ist es, die interkantonale Zusammenarbeit zu stärken, die Planung und Steuerung von Angeboten der Schadensminderung zu verbessern und einen chancengleichen Zugang zu entsprechenden Leistungen in allen Regionen sicherzustellen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Bedürfnisse kleinerer Kantone gelegt – insbesondere auf die Möglichkeit, regionale Lösungen zu realisieren.

Am Samstag 9. August 2025 findet die 32. Streetparade in Zürich statt. Das Motto «Live Love, Love Life» soll verkörpern, was diesen Tag so besonders macht: Hier tanzt die Menschlichkeit, liebevoll und frei von Grenzen. Die Streetparade weist darauf hin, acht zu geben und Alkohol bewusst zu konsumieren. Auf der Website von Infodrog finden sich die aktuellen Substanzwarnungen.

FLOKI beantwortet individuell Fragen von Jugendlichen, Fachpersonen und Eltern basierend auf den Inhalten von feel-ok.ch. Der KI-Chatbot ermöglicht eine neue Form der Interaktion von feel-ok.ch und stellt gezielt relevante Informationen bereit. Innerhalb weniger Monate hat FLOKI tausende Fragen zu diversen Plattform-Themen beantwortet, insbesondere zu Sexualität, Sucht, Stress, mentaler Gesundheit, Gewalt, Mobbing, Medienkompetenz, körperlicher Gesundheit, Sport, Ernährung und Schule.

2137 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland an ihrem Drogenkonsum gestorben. Nach einem Rekordwert im vergangenen Jahr sind es 90 Fälle weniger, wie der neue Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck in Berlin mitteilte. Besorgniserregend sei aber der verbreitete Mischkonsum. Dringenden Handlungsbedarf sieht Streeck wegen des jugendlichen Alters vieler Konsumentinnen und Konsumenten. Bei den Unter-30-Jährigen gab es einen Anstieg der Todesfälle um 14 Prozent.

Geschäfte & Vorstösse NCD/Sucht Sommersession 2025

Im Auftrag des BAG hat Sucht Schweiz eine Bestandsaufnahme zur evidenzbasierten Suchtprävention bei Jugendlichen im schulischen Setting erstellt. Der Bericht zeigt, dass Prävention in der Schule wirkt. Die umgesetzten Präventionsprojekte müssen jedoch gewisse Bedingungen erfüllen, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Die Schweiz verfügt damit über eine fundierte Grundlage, um schulische Präventionsangebote gezielt weiterzuentwickeln.

Die Suchtarbeit steht aktuell vor Herausforderungen wie zunehmendem Kokainkonsum und der möglichen Verbreitung von synthetischen Opioiden. An bisher drei runden Tischen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) haben sich Städte, Kantone und Fachverbände über die jüngsten Entwicklungen und Lösungsansätze ausgetauscht. Diese Sammlung enthält die jeweiligen Ergebnisberichte, sowie weitere nützliche Beiträge zum Thema.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat im Mai 2025 das dritte Mal zum Runden Tisch eingeladen, um über aktuelle Entwicklungen im Bereich Kokain und Opioide zu diskutieren. Fachleute aus verschiedenen Expertisebereichen und Regionen der Schweiz tauschten sich über ihre Praxiserfahrungen aus und stellten Beispiele vor, wie Kantone, Städte und Fachorganisationen auf die neuen Herausforderungen reagieren können. Nun liegt der Bericht zur Veranstaltung vor.

Die Regulierung psychoaktiver Substanzen ist historisch gewachsen und entsprechend uneinheitlich. Die EKSN hat sich dem Thema angenommen und in ihrem Bericht 26 gesetzgeberische Handlungsmöglichkeiten identifiziert, und die aktuelle Gesetzgebung verschiedener psychoaktiver Substanzen anhand dieser Handlungsmöglichkeiten eingeordnet und bewertet. Diese wurden im Rahmen der Austauschsitzung der SKBS präsentiert und diskutiert.

Kokain überschwemmt die Schweiz. Es ist rein, billig und weitverbreitet: Fast ein Viertel der 24-Jährigen in Zürich konsumiert Kokain. Wie bekämpft man diese Flut, wie wird die Substanz verkauft und wie wirkt es? Die Sendung Impact von SRF adressiert diese Themen aus unterschiedlichen Perspektiven.