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Meine PEERSPEKTIVE: So nahe wie nie zuvor stand mir vor meiner letzten Verhaftung der Tod vor Augen. Für mich war damals klar: Nur der goldene Schuss konnte mir Erlösung bringen.

Sucht bedeutet, die Kontrolle über das eigene Verhalten zu verlieren. Das kann schwere körperliche, psychische, soziale und finanzielle Folgen haben. Welche Suchtarten es gibt und wie sich eine Suchterkrankung bekämpfen lässt zeigt der lesenswerte Artikel übersichtlich auf. Ebenso ein kurzer Videobeitrag von "$ick", der 20 Jahre lang heroinabhängig war und zahlreiche Entzüge abbrach, ist im Beitrag enthalten.

Die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) hat ihren jährlichen Bericht veröffentlicht. Dieser bietet einen vollständigen Überblick über das Konsumverhalten in der Altersgruppe der 12- bis 64-Jährigen. Darüber hinaus fasst er Hintergrundinformationen sowie aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Prävention, Beratung, Behandlung, Schadensminderung und Angebotsbekämpfung zur Verbreitung illegaler Drogen in Deutschland zusammen.

Der Global Drug Policy Index (GDPI) ist ein Instrument, das die nationale Drogenpolitik dokumentiert, misst und vergleicht. Die erste Ausgabe des Global Drug Policy Index wurde im November 2021 veröffentlicht und bewertet die Leistung von 30 Ländern aus allen Regionen der Welt für das Jahr 2020. Trotz ihrer Finanzkraft ist die Schweiz in diesem Index bisher leider nicht vertreten. Für die anderen Ländern aber gibt der Index eine gute Vergleichsmöglichkeit.

Kaum ein Faktor beeinflusst die persönliche Identitätsentwicklung und Sozialisation so früh und grundlegend wie die geschlechtliche Zuordnung. Gesellschaftliche Rollenbilder und damit verbundene Erwartungen stellen schon sehr früh die Weichen für den persönlichen Lebensweg. Der Einfluss von Rollenbildern zeigt sich ebenso im Kontext von Suchterkrankungen, denn sowohl im Konsumverhalten als auch in den Motiven für den Konsum lassen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede erkennen.

Der Leitfaden zum QuaTheDA-Referenzsystem 2020 steht online zur Verfügung. Er enthält Erläuterungen und Hilfen zu den Qualitätsanforderungen sowie Beispiele guter Praxis. Weiter verfügt er über aktualisierte Links im Zusammenhang mit neuen Technologien sowie fachliche Weiterentwicklungen in den verschiedenen Tätig­keits­bereichen der Sucht­hilfe und dient als agiles Instru­ment für alle Ein­richtungen, die eine QuaTheDA-(Re-)Zertifizierung anstreben.

Alkoholhaltige Getränke sollten wegen ihrer toxischen und suchterzeugenden Wirkung nur massvoll getrunken werden, andernfalls kommt es zu einem Alkoholproblem. So müssen Betroffene mit einem regelmäßigen, hohen Alkoholkonsum mit gesundheitlichen Folgen und der Entwicklung einer Abhängigkeit rechnen. Doch was sind eigentlich die konkreten Trinkempfehlungen und was ist der Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch und Alkoholsucht?

SafeZone, die Online-Beratungsplattform zu Suchtfragen, gibt es seit 2014. Infodrog und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) haben dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Suchtfachstellen und Kantonen realisiert. Im Februar 2021 wurde die Webseite neu gelaunched. Nun hat SafeZone beim «Best of Swiss Web» Silber in der Kategorie «Public Value» gewonnen. Spectra hat beim Projektleiter von SafeZone im BAG, Jann Schumacher, nachgefragt und natürlich gratuliert!

act-info - Nationale Statistik der Substitutionsbehandlungen mit Opioid-Agonisten Ergebnisse 2020

Jahresbericht 2020: Stationäre Behandlung der Alkoholabhängigkeit Ergebnisse der KlientInnenbefragung act-info 2020. Deskriptive Statistik.