Artikel

Suizid ist bei Jugendlichen in der Schweiz die zweithäufigste Todesursache. Die Broschüre soll auf dieses tabuisierte Thema sensibilisieren und allen Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Sicherheit im Umgang mit suizidalen Krisen vermitteln.

SERO hat eine Selbstmanagement-App entwickelt, die suizidgefährdeten Personen und ihren Angehörigen ermöglicht, jederzeit geeignete Schritte zur Suizidprävention einzuleiten.

Der Fachverband Sucht hat Empfehlungen für eine diskriminierungsfreie Medienberichterstattung publiziert. Das Dokument richtet sich an Medienschaffende, kann aber von allen als generelle Anleitung für eine nicht-stigmatisierende Sprache verwendet werden.

Das vor einem Jahr erstmals veröffentlichte Faktenblatt zu Fentanyl wurde um Informationen zu Fentanyl als Streckmittel sowie um Hinweise für Einsatzkräfte ergänzt.

Dieses Argumentarium konzentriert sich auf den konkreten Nutzen von Investitionen in eine systematische Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) an Schulen. Es richtet sich an Entscheidungsträger:innen in Kantonen, Gemeinden und Schulen und baut auf dem 2018 erschienenen Argumentarium «Gesundheit stärkt Bildung» auf.

Leitfäden mit den Schweizer Qualitätsstandards für die Bereiche Business und Education der Gemeinschaftsgastronomie. Die Empfehlungen betreffen die Themen ausgewogene Ernährung, Nachhaltigkeit, Lebensmittelverschwendung und Verpackungen, Automatenverpflegung, Allergien und Unverträglichkeiten und Kommunikation. Die Qualitätsstandards unterstützen Fachpersonen der Gemeinschaftsgastronomie bei der kontinuierlichen Verbesserung und fördern ein ausgewogenes und nachhaltiges Verpflegungsangebot.

Zwei neue Webtools unterstützen die Bau- und Immobilienbranche und die Siedlungsplanung, die Biodiversität bei Projekten stärker zu berücksichtigen. Mithilfe einfach messbarer Kennwerte und erprobter Werkzeuge können diese ihre Planungs- und Bauprozesse optimieren, um ökologisch wertvolle Lebensräume und Strukturen zu erhalten oder neu zu schaffen.

Das Jugendnetzwerk von SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ vernetzt junge Menschen und Jugendorganisationen aus der ganzen Schweiz. Es setzt eigene Projekte zur Förderung der sexuellen Gesundheit und Rechte von jungen Menschen um. Das Jugendnetzwerk ist im Vorstand von SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ vertreten. So fliessen die Anliegen des Jugendnetzwerkes in die Strategie der Organisation ein. Damit können Jugendliche mitentscheiden, wo die Dachorganisation Schwerpunkte setzt.

Das Handbuch ist ein Hilfsmittel für Personen, die beruflich mir Kindern arbeiten, zum Beispiel in Schulen, Betreuungseinrichtungn oder in sozialen Diensten. Es liefert praktische Ansätze, um Kinder teilhaben zu lassen. Das Buch wurde von der Abteilung für Kinderrechte des Europarates in Zusammenarbeit mit internationalen Expertinnen und Experten für Kinder- und Jugendbeteiligung und nach der Konsultation von über 50 Kindern und Jugendlichen zu den zu bewältigenden Herausforderungen erstellt.

Die Broschüre der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) richtet sich an Personen mit Personalverantwortung, die in der Pflicht stehen, bei Gefährdungen einzuschreiten und Gespräche mit Betroffenen zu führen. In welcher Form dies geschehen kann und was Merkmale eines risikoreichen Konsums sind, adressiert das Dokument sehr detailliert. Auch wird aufgezeigt, wie eine Intervention aussehen kann und wie der Wiedereinstieg, bspw. nach einer Therapie, erfolgreich umgesetzt werden kann.