Schutzfaktoren psychische Gesundheit

Für die psychische Gesundheit ist das Zusammenspiel von Belastungen und Ressourcen (Schutzfaktoren) entscheidend. Schutzfaktoren können in der Person selbst liegen oder durch ihr Umfeld bedingt sein. Sie können physischer, psychischer oder sozialer Natur sein.

Die Fähigkeit, interne oder externe Ressourcen zu aktivieren, erleichtert die Bewältigung von Herausforderungen und Belastungen oder verhindert sie. Deshalb ist die Förderung von Ressourcen über alle Lebensphasen hinweg sehr wichtig. Zu den individuelle Schutzfaktoren gehören Persönlichkeitseigenschaften wie Selbstwertgefühl, Optimismus, Humor oder Offenheit für Neues. Auch körperliche Aktivitäten wie Bewegung oder Entspannung sind Ressourcen für die psychische Gesundheit. Eine weitere zentrale Ressource für die psychische Gesundheit ist das soziale Netzwerk, zu dem familiärer Zusammenhalt, eine tragfähige Partnerschaft oder eine gute Einbindung in den Freundeskreis oder in die Nachbarschaft gehören. Sichere Arbeits- und Lebensbedingungen gehören zu den umweltbezogenen Schutzfaktoren.

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Zahlen & Fakten

  • 28.6% der Bevölkerung zeigen eine hohe Selbstwirksamkeit

  • 45.4% der Bevölkerung erfahren eine starke soziale Unterstützung

  • 91.7% der Bevölkerung schätzten die eigene Lebensqualität als (sehr) gut ein

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