Schadensminderung in der Schweiz

Das neue Faktenblatt basiert auf dem Bericht «State of Harm Reduction in Western Europe». Es gibt einen Überblick über den Stand der Schadensminderung im Drogenbereich mit einem speziellen Fokus auf die Schweiz. Zugangsschwierigkeiten für gewisse Personengruppen, neue Konsumtrends und die Aufrechterhaltung der Angebote trotz Covid-19 sind aktuelle Herausforderungen für schadensmindernde Angebote.

Was ist Schadensminderung?

Massnahmen im Suchtbereich sind schadensmindernd, wenn sie eine Verbesserung der Situation von Suchtbetroffenen auch dann anstreben, wenn der Konsum aufrechterhalten wird. Angebote wie die Heroingestützte Behandlung (HeGeBe), Kontakt- und Anlaufzentren oder Drug-Checkings können die negativen individuellen und gesellschaftlichen Folgen des Substanzkonsums reduzieren. Sie verhindern zum Beispiel die Verbreitung von übertragbaren Krankheiten wie Hepatitis C und reduzieren Konsumgefahren wie die Überdosierung oder die Gefahr von Streckmitteln.

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