Neue EKSN-Studie zu Sportwetten mit hybridem Vertriebskanal
Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) hat eine neue Studie zum Gefährdungspotenzial von Sportwetten mit hybridem Vertriebskanal veröffentlicht.
Die Ergebnisse zeigen, dass Sportwetten ein hohes Suchtpotenzial aufweisen. Der hybride Vertrieb – App-Vorbereitung und Einlösung an Verkaufsstellen – erleichtert den Zugang und die Umgehung bestehender Schutzmechanismen. Fachstellen beurteilen die bestehenden Präventions- und Jugendschutzmassnahmen als unzureichend und sehen entsprechenden Handlungsbedarf.
Die Studie empfiehlt verbindlichere Identifikations- und Kontrollmechanismen an Verkaufsstellen sowie eine konsequentere Umsetzung von Spielsperren und Jugendschutz auch für hybride Wettformen.
Über den Autor
Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN)
Seit dem 1. Januar 2020 berät die EKSN den Bundesrat und die Bundesverwaltung in grundsätzlichen Fragen zu Sucht, zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und zu politischen Geschäften in diesem Zusammenhang.
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