Artikel

In der Gesundheitsförderung und Prävention gibt es mittlerweile viele Ansätze für die Bestimmung einer «Good Practice». Ihnen ist gemeinsam, dass nicht ein rezeptartiges Abarbeiten von Qualitätsanforderungen zu «guter Praxis» führt, sondern eine periodisch wiederkehrende, kriteriengeleitete Reflexion. Die Plattform Good-Practice will mit einem Projektmanagement-Tool, einer Datenbank mit qualitätsgeprüften Projekten sowie einem Fachaustausch Programme und Projekte fördern.

Seit fünf Jahren setzen wir die Nationale Strategie Sucht um. Was haben wir im Jahr 2021 erreicht? Wie haben Bund, Kantone und weitere Partner die Strategie Sucht umgesetzt? Erfahren Sie mehr im aktuellen Jahresbericht:

Was sind die Ziele unserer Arbeit? Mit welchen Massnahmen verfolgen wir diese? Und was erreichen wir damit? Antworten zu diesen Fragen und die detaillierten Resultate der Gesamtevaluation findest du hier.

Bis 2023 unterstützt Gesundheitsförderung Schweiz Schulen aller Stufen, sowohl öffentliche als auch private, bei der Umsetzung von Schule handelt. Unabhängig davon, ob sie bereits im eigenen Kanton eine finanzielle Unterstützung erhalten.

Mit dem Angebot schöpfen Schulen ihr Entwicklungspotenzial aus und verbessern nachhaltig die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Aufgrund einer systematischen Analyse der Arbeitssituation setzen sie massgeschneiderte Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung um. Das nationale Angebot wird von RADIX Gesunde Schulen im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz verbreitet und koordiniert.

Im Unterschied zur Suchtbehandlung ist es in der Suchtprävention noch nicht verbreitet, über ethische Voraussetzungen und unbeabsichtigte Nebenwirkungen derer Ansätze und Methoden zu diskutieren. Dabei sind Suchtprävention und Stigma konstitutiv miteinander verknüpft. Eine ethisch reflektierte Praxis verbessert die Qualität suchtpräventiver Massnahmen und trägt zur Entstigmatisierung von Sucht und Suchtkranken bei.

In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe K&A des Fachverbands Sucht hat Infodrog die «Leitlinien für Kontakt- und Anlaufstellen» – ehemals «Standards K+A» – überarbeitet. Die Leitlinien geben Empfehlungen zum Angebot und zur Qualitätssicherung in Kontakt- und Anlaufstellen ab. Das Dokument liegt übrigens erstmals auch auf Französisch vor.

Eine theoretische Grundlage für die Gesundheitsförderung: RADIX bzw. feel-ok stellen ein Kurzdokument zur Verfügung für jene, die sich für die eigene Projekttätigkeit inspirieren lassen möchten. Das Dokument ist primär für Programm- und Projektverantwortliche gedacht, die gerne eine nicht allzu komplizierte theoretische Grundlage lesen möchten, die Orientierung für die eigene Arbeit bietet.

Um die Qualität der Angebote in der Suchthilfe zu sichern, stellt das BAG das Label QuaTheDA (Qualität Therapie Drogen Alkohol) zur Verfügung. Institutionen, die über eine entsprechende Zertifizierung verfügen, können ihr Angebot aus Sicht ihrer Patientinnen und Patienten beurteilen lassen – neu auch online.

Bildungslandschaften21 unterstützt Schulen und Gemeinden dabei, allen Kindern und Jugendlichen gerechte Chancen auf Bildung zu ermöglichen.