Ältere Menschen reagieren stärker auf Alkohol; sie sollten vorsichtig damit umgehen. Zudem treten im Alter häufiger Krankheiten auf, die Alkohol negativ beeinflusst. Möglich sind auch unerwünschte Wechselwirkungen mit Medikamenten.
Der Alkoholmissbrauch ist ein wichtiger Faktor bei häuslicher Gewalt, bei Straftaten im öffentlichen Raum sowie der Belästigung oder Übergriffen durch alkoholisierte Dritte. Ziel des BAG ist es die negativen sozialen Folgen des Missbrauches zu senken.
Alkohol beeinträchtigt nicht nur die eigene Gesundheit. Er hat auch Auswirkungen auf Dritte, wenn zu viel, zu oft oder zur falschen Zeit getrunken wird: Er verursacht Leid bei Angehörigen, ist für hohe Kosten verantwortlich und kann zu Unfällen und Gewalt führen.
Übermässiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für über 60 Krankheiten sowie für Unfälle und Verletzungen. Er greift Organe an und schwächt das Immunsystem. Präventive Massnahmen können alkoholbedingte Krankheiten und Verletzungen wirksam vermindern.
Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) haben sich in der Schweiz wie in vielen anderen Ländern zu einer Volkskrankheit entwickelt. Die Verbreitung stellt eine grosse Herausforderung für das Gesundheitssystem und die Prävention dar.
Übergewicht oder Adipositas – aber auch zu geringes Körpergewicht – schaden der Gesundheit. Mit einem gesunden Körpergewicht tragen Sie zu Ihrem Wohlbefinden bei und reduzieren gesundheitliche Risiken.
Nichtübertragbare Krankheiten sind in der Schweizer Bevölkerung stark verbreitet. Mit einem gesunden Lebensstil liessen sich rund die Hälfte der Erkrankungen vermeiden oder verzögern.
Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet an einer nichtübertragbaren Krankheit wie beispielsweise Krebs oder Diabetes. Ein gesunder Lebensstil und die Kenntnisse darüber können solche Krankheiten vermindern oder gar verhindern.
Verhaltensökonomie und Nudging in Gesundheitsförderung und Prävention
Arbeitshilfen
21. September 2020
von
Bundesamt für Gesundheit BAG
In Kürze
Was hält uns davon ab, die Treppe zu benutzen im Büro? Wann tun wir es trotzdem? Die Verhaltensökonomie kann bewährte Interventionen in der Gesundheitsförderung und Prävention optimieren.
Das Monitoring-System NCD begleitet seit 2017 die Umsetzung der Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie). Es ermöglicht eine evidenzbasierte Kontrolle der Zielerreichung und die strategische Planung der NCD-Strategie.
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