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Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) widmet eine Webseite der Männergesundheit. Hier werden Daten aus Deutschland, aktuelle Forschungsprojekte und Informationen von Dritten vorgestellt.

Männer sterben durchschnittlich jünger als Frauen. In einer qualitativen Studie wurden Gesundheitsvorstellungen und Gesundheitshandeln von Schweizer Männern genauer beleuchtet. Leistungsfähigkeit scheint für Männer eine zentrale Grösse zur Beurteilung ihrer persönlichen Gesundheit zu sein – Gesundheit wird vor allem als “nützliches Potential” gesehen. Für die Gesundheitsförderung ist es daher wichtig, Männer als leistungsfähige Erwerbstätige zu adressieren, um sie gezielter zu erreichen.

Frauen und Männer in der Schweiz sind unterschiedlich gesund. Die Schweizerische Gesundheitsbefragung von 2017 zeigt auf, dass Männer weniger Screening- und Präventionsprogramme nutzen als Frauen, öfter unter Typ-2-Diabetes leiden, mehr rauchen und mehr Stunden täglich im Sitzen verbringen. Eine geschlechtsspezifische Analyse der Gesundheit ermöglicht es auch, spezifische Präventions- und Gesundheitsförderungsstrategien für Männer zu entwickeln.

In der Schweiz leben 400‘000 Menschen mit COPD (engl. chronic obstructive pulmonary disease, zu Deutsch: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung). Diese chronische Verengung der Atemwege wird häufig durch Rauchen ausgelöst und schränkt das Atmen ein. Vom Sauerstoffmangel ist der ganze Körper betroffen. COPD ist nicht heilbar, der Verzicht auf das Rauchen verlangsamt aber den Krankheitsverlauf. Neben generellen Informationen zu COPD finden Sie in dieser Sammlung daher auch Rauchstopp-Angebote.

Warum lohnt sich die Gesundheitsförderung im Alter – für ältere Menschen und für Gemeinden? Was können Gemeinden tun? Solche Fragen beantwortet Gesundheitsförderung Schweiz in der neuen Broschüre «Gesundheitsförderung im Alter lohnt sich! Argumente und Handlungsfelder für Gemeinden und Städte». Die Broschüre richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, die sich auf der kommunalen Ebene für die Förderung der Gesundheit und Lebensqualität von älteren Menschen einsetzen.

Das Sensibilisierungsprojekt stellt kostenlos Kommunikationsmittel zur Verfügung, um über Einsamkeit im Alter zu sprechen: Ein Dokumentarfilm (34min), 7 Einzelportraits (4-5min) und eine Broschüre mit zusätzlichen Informationen zum Auflegen und Abgeben. Im Zentrum stehen sieben Menschen, die einen Einblick in ihr Leben geben und erzählen, wie sich Einsamkeit für sie anfühlt und wie sie damit umgehen. Gemeinsam über Einsamkeit zu sprechen, kann diese Vorbeugen und Betroffenen helfen.

Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist eine der häufigsten nicht-infektiösen Lungenerkrankungen. In der Schweiz sind rund 400‘000 Menschen in der Schweiz betroffen. COPD ist nicht heilbar, doch je eher die Krankheit entdeckt wird, desto besser können der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität erhalten werden. Das Selbstmanagement-Coaching «Besser leben mit COPD» der Lungenliga verhilft Betroffenen nachweislich zu einer höheren Lebensqualität.

Schulnetz21 – Das Schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen unterstützt Schulen zusammen mit kantonalen und regionalen Netzwerken auf ihrem Weg zu gesunden und nachhaltigen Lern-, Arbeits- und Lebensräumen. Das Schulnetz21 wird durch die Stiftung éducation21, nationales Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), in Zusammenarbeit mit RADIX, Schweizerische Gesundheitsstiftung, koordiniert.

Eltern, die Krisensituationen durchlebt haben, berichten wie besorgt sie um das Wohlergehen ihrer Kinder sind. Angesichts der zahlreichen physischen Folgen von Krisen wissen Eltern oft nicht, wie sie am besten auf ihre Kinder reagieren sollen. Die Informationsbroschüre des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung hilft Krisensituationen zu bewältigen und gibt praktische Ideen und Ansätze wie Kinder in schwierigen Situationen unterstützt und beschützt werden können.

Neben Erhebungen zur Gesundheitskompetenz im Allgemeinen, ermitteln das BAG und Partnerorganisationen auch die Corona-bezogene Gesundheitskompetenz der Gesamtbevölkerung sowie der Migrantinnen und Migranten in der Schweiz.