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Vom 5. – 11. September 2022 findet die «Global Week for Action on NCDs» statt. Die Aktionswoche zielt darauf ab, die NCD-Bewegung jährlich unter einem bestimmten Thema zu vereinen, um gemeinsam NCDs zu bekämpfen und global die Gesundheit und Gleichberechtigung zu verbessern. Im Jahr 2022 geht es darum, den dringenden Bedarf an mehr Finanzmitteln für die Prävention und die Behandlung von NCDs aufzuzeigen. Die Kampagne ruft alle dazu auf, sich zu engagieren. Zudem findet ein Virtual Event statt.

Anabole androgene Steroide (AAS) sind weit verbreitet, um das Körperbild zu verbessern und sportliche Leistungen zu erzielen. Diese Substanzen können leicht über das Internet erworben werden, was zu einem umfangreichen Schwarzmarkt geführt hat. Eine neue Studie hat die bestehende Literatur ausgewertet und zeigt, dass ein erheblicher Anteil der auf dem Schwarzmarkt angebotenen AAS gefälscht und von minderwertiger Qualität ist.

Eine neue Studie untersucht die Wohnungslosigkeit unter Heroin- und Crackkonsumierenden in Frankfurt am Main. Sie zeigt, dass der drängendste Wunsch drogenabhängiger Menschen in prekären Wohnverhältnissen in Frankfurt ist, eine Wohnung zu finden - das belegt die Befragung der Konsumraumnutzenden. Auch äussern Klientinnen und Klienten mit Wohnung eher den Wunsch, eine Therapie zu machen.

In Portugal werden Menschen, die drogenabhängig sind, nicht als Delinquenten betrachtet, sondern als Kranke, die behandelt werden müssen. Die Regierung entschied sich für einen radikalen Wechsel. Wer wegen Drogenkonsums von der Polizei erwischt wird, den schicken sie zur "Kommission zur Verhinderung von Drogenmissbrauch", das sind Ärzte, Rechtsvertreter und Sozialarbeiter. Dort bieten sie den Süchtigen individuelle medizinische, soziale und psychologische Hilfen.

Diese Projektdatenbank aus Deutschland thematisiert die Prävention von Suchtverhalten und anderen Problemverhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen.

Eine positive Perspektive auf das Altern. Neueste Erkenntnisse aus Hundertjährigen-Studien über Vulnerabilität und Resilienz. "Mit diesen Studien möchten wir auch zeigen, wie unterschiedlich 100-jährige Leben sind ... um so eine realistischere und positive Perspektive zu ermöglichen“.

Prävalenzdaten, Konsummuster unter Jugendlichen, Zahlen zur Passivrauchexposition oder zur Mortalität – die AT Schweiz bietet auf ihrer Webseite mit der neuen Sektion „Daten & Zahlen“ erstmalig einen Gesamtüberblick über die vorhandenen Monitoringdaten des Tabak- und Nikotinkonsums in der Schweiz.

In einer internationalen Studie wurde die Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung erhoben und mit 16 weiteren europäischen Ländern verglichen. Die Schweiz schneidet dabei schlechter ab als der europäische Durchschnitt.

Am Health Literacy Survey 2013-2021 haben neben der Schweiz 16 weitere Nationen teilgenommen. 49% der Schweizer Bevölkerung berichten von häufigen Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen und haben entsprechend eine geringe Gesundheitskompetenz. Nimmt man alle 17 Länder (inkl. der Schweiz) zusammen, berichten 46% der Befragten von häufigen Schwierigkeiten. Somit ist der Anteil an Personen mit einer geringen Gesundheitskompetenz in der Schweiz leicht höher.

Aromatisierter Erhitzer-Tabak soll laut Europäischer Kommission verboten werden. Nach Menthol schmeckender Tabak, der in einem cool aussehenden Erhitzergerät erwärmt statt wie in einer Zigarette verbrannt wird: Eine der am schnellsten wachsenden neuen Formen des Tabakkonsums soll nach dem Willen der Europäischen Kommission rasch verboten werden, weil sie zu viele Jugendliche tabaksüchtig macht.