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Im Rahmen einer internationalen Studie wurde die Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung erhoben und mit 16 weiteren europäischen Ländern verglichen. Die Erhebungen zeigen, dass die Bevölkerung in allen Ländern häufig Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen hat. Die Ergebnisse aus der Schweiz sind jetzt in fünf Faktenblättern zusammengefasst. Sie belegen, dass die Gesundheitskompetenz in verschiedenen Bereichen verbessert werden kann.

Am Health Literacy Survey 2013-2021 haben neben der Schweiz 16 weitere Nationen teilgenommen. 49% der Schweizer Bevölkerung berichten von häufigen Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen und haben entsprechend eine geringe Gesundheitskompetenz. Nimmt man alle 17 Länder (inkl. der Schweiz) zusammen, berichten 46% der Befragten von häufigen Schwierigkeiten. Somit ist der Anteil an Personen mit einer geringen Gesundheitskompetenz in der Schweiz leicht höher.

Navigations-Gesundheitskompetenz bezieht sich auf den Umgang mit Informationen zur Orientierung im Gesundheitssystem und meint die Fähigkeit, sich mithilfe dieser Informationen im Gesundheitssystem zurechtzufinden. 74% der Schweizer Bevölkerung hat Schwierigkeiten, sich mithilfe der Informationen im Gesundheitssystem zu orientieren.

Gesundheitskompetenz umfasst die Motivation, das Wissen und die Fähigkeit einer Person, Gesundheitsinformationen finden, verstehen, beurteilen und darauf basierend Entscheidungen treffen zu können, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. 49% der Schweizer Bevölkerung berichten von häufigen Schwierigkeiten im Umgang mit Gesundheitsinformationen.

Digitale Gesundheitskompetenz umfasst die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen aus digitalen Quellen finden, verstehen, beurteilen und für Gesundheitsentscheidungen anwenden zu können. 72% der Schweizer Bevölkerung hat Schwierigkeiten im Umgang mit digitalen Gesundheitsinformationen.

Die Einschränkung von Suizidmethoden ist eine wirksame Präventionsmassnahme. So auch die Entfernung nicht mehr benötigter oder abgelaufener Medikamente aus Haushalten. Damit Medikamente fachgerecht entsorgt werden, bewerben wir jährlich die Rückgabe – in Zusammenarbeit mit den Zürcher Apotheken und Drogerien. Zusätzlich stellen wir Flyer und Taschen zur Verfügung, damit sie ihre Kundschaft dafür sensibilisieren können. Das Projekt ist Teil des kantonalen Schwerpunktprogramms Suizidprävention.

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Patientinnen und Patienten auf Risikoverhalten anzusprechen ist nicht leicht. Lesen Sie in der Schweizerischen Ärztezeitung, warum FMH-Zentralvorstandsmitglied Carlos B. Quinto seinen Berufskollegen*innen die PEPra-Fortbildungen empfiehlt.

Das Frauengesundheitsportal der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert über aktuelle Veranstaltungen und stellt Fachpublikationen sowie Broschüren gratis zur Verfügung. Themen im Bereich Frauengesundheit wie chronische Unterleibsschmerzen, Osteoporose, gutartige Gebärmuttererkrankungen und vieles mehr werden ebenso beleuchtet wie Suchtprävention bei Frauen; interessant für jederfrau und jedermann!

Eine kreative Aktion der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau