Suchtprävention hat zum Ziel, den negativen Folgen des Substanzmissbrauchs vorzubeugen und eine Abhängigkeit zu verhindern. Darunter werden Massnahmen zur allgemeinen Gesundheitsförderung, Prävention sowie Früherkennung und Frühintervention verstanden.
Für die Mehrheit der Menschen ist das Internet ein wichtiger Bestandteil im Berufs- und Privatleben. Eine Minderheit nutzt es jedoch problematisch oder suchtartig.
Video- oder Geldspiele können süchtig machen. Entwickelt sich Spielen zu einer Sucht, sprechen wir von einer Verhaltenssucht. Bei anderem problematischen Verhalten (Einkaufen oder im Internet surfen) können suchtartige Symptome auftreten, ohne dass von Sucht gesprochen wird.
Tabakkonsum schadet nicht nur den Rauchenden, sondern auch den Mitmenschen. Passivrauchen lässt das Risiko von Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen der Atemwege ansteigen. Kinder sind besonders gefährdet.
Zusatzstoffe sind Substanzen, welche die Tabakindustrie gezielt den Tabakprodukten zufügt. Die Zusatzstoffe machen die giftigen Tabakprodukte für die Konsumierenden geniessbar und unterdrücken unangenehme Begleiterscheinungen beim Konsum.
60 Prozent der täglich Rauchenden möchten das Rauchen aufgeben. Da Nikotin stark abhängig macht, ist eine Entwöhnung alleine oftmals nur schwer zu schaffen. Unterstützung von Fachleuten erhöht die Erfolgsquote indessen massiv.
Rauchen löst viele Erkrankungen aus und verschlechtert die Lebensqualität. Wer raucht, leidet häufiger unter chronischen, nicht ansteckenden Krankheiten wie Lungenkrebs oder Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Rauchen ist das grösste vermeidbare Gesundheitsrisiko in den westlichen Industrienationen. In der Schweiz sterben pro Jahr 9500 Personen an den Folgen des Tabakkonsums. Für die Allgemeinheit entstehen Kosten in Milliardenhöhe.
Bei vielen chemischen Substanzen wird eine leistungssteigernde Wirkung vermutet, wissenschaftlich belegt ist es jedoch nicht. Auch gesicherte Hinweise auf einen systematischen Missbrauch fehlen. Derzeit gilt es deshalb, die Datenlage zu verbessern.
Schmerzen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und den Einsatz von starken Schmerzmitteln wie Opioiden notwendig machen. Opioidhaltige Medikamente haben allerdings ein starkes Abhängigkeitspotential. Trotzdem werden sie immer häufiger verschrieben.
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