Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Wie können Fachpersonen aus dem Asyl- und Suchtbereich die Herausforderungen angehen, die bei geflüchteten Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen entstehen? Die Tagung bietet fachliche Inputs und fördert den Austausch und die Vernetzung zwischen Fachpersonen aus dem Asyl- und Suchtbereich. Melden Sie sich jetzt an!
Details zum Event
- Datum und Uhrzeit
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2. Dezember 2025
09:15 - 16:15 - Ort
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Zürich
Volkshaus - Veranstalter:in
- Fachverband Sucht
- Themen
Beschreibung
Geflüchtete Menschen befinden sich oft in einer mehrfach belastenden Lebenssituation. In einer solchen Lebensphase kann es zu einer Häufung von Risikofaktoren kommen, die zu einem problematischen Konsum (z.B. von Alkohol oder illegalen Substanzen) oder zu einer problematischen Verhaltensweise (z.B. problematische Bildschirmnutzung) führen. Die Frage, wie Asylzentren und Hilfsorganisationen auf der einen und Suchtprävention und Suchthilfe auf der anderen Seite damit umgehen, ist weitgehend unbeantwortet. Der Fachverband Sucht möchte mithilfe der Tagung herausfinden, wo es Handlungsbedarf gibt und zukünftige Aktivitäten darauf aufbauend planen.
Ziel der Tagung ist es, aktuelle Herausforderungen, die im Asylbereich in Zusammenhang mit psychoaktiven Substanzen oder suchtartigem Verhalten auftreten, aufzuzeigen und zu diskutieren. Ausserdem sollen Einblicke in lösungsorientierte Praxisbeispiele Inspiration bieten. Nicht zuletzt stehen auch der Austausch und die Vernetzung des Asylbereichs und des Suchtbereichs im Zentrum.
Die Tagung richtet sich an alle Fachpersonen aus dem Bereich der Suchthilfe und Suchtprävention sowie aus dem Asylbereich. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen.
Die Tagung wird vom Fachverband Sucht in Zusammenarbeit mit dem
Bundesamt für Gesundheit (BAG), dem Staatssekretariat für Migration
(SEM) und dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) durchgeführt.