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Der TPF hat «Interface Politikstudien» damit beauftragt, zu analysieren, wie Rauchstoppberatungen in verschiedenen Berufsgruppen bisher abgerechnet werden können und Vorschläge für eine Verbesserung zu machen. Der Bericht ist fertiggestellt und schlägt vier Vorgehensweisen vor, die auf die Ermöglichung einer klareren und zugänglicheren Finanzierung von Rauchstoppberatungen abzielen. Unter anderem ist für gewisse nicht-ärztliche Berufsgruppen eine Abrechnung über die Krankenkassen anzustreben.

Das neue Video erklärt das Konzept der Selbstmanagement-Förderung. Es beleuchtet Selbstmanagement aus mehreren Perspektiven: Betroffene, Angehörige und Fachpersonen erläutern, wie sie von Selbstmanagement-Förderung profitieren.

Diese Studie (Stucki et al., 2023) zeigt spannende Indizien, dass die Gesundheitskosten von 2012 verglichen mit 2017 gestiegen sind (19.7%), der grösste Treiber von steigenden Gesundheitskosten höhere Kosten pro Patient darstellen und die höchsten Ausgaben in beiden untersuchten Jahren für psychische Störungen getätigt wurden. Wobei die Ausgaben für Prävention zwar steigen (14.0%), jedoch von den Gesamtausgaben nur einen marginalen Anteil ausmachen (2012: 2.6%; 2017: 2.4%).

Die Diagnose Demenz stellt eine Herausforderung dar. Doch durch Sekundärprävention kann der Verlauf beeinflusst werden. Alzguide.ch ist ein zentraler Ort, der schweizweit Hilfsangebote vereint und den Zugang zu unterstützenden Dienstleistungen und präventiven Freizeitaktivitäten erleichtert. Die Plattform ist ein kostenfreier Service, der es Betroffenen und Angehörigen ermöglicht, schnell und unkompliziert mithilfe der Postleitzahl nach Angeboten in der Region zu suchen.

Prävention endet nicht mit einer Demenzdiagnose. Ein gesundheitsbewusster Lebensstil hilft auch Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Demenzform, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und Komplikationen zu vermeiden.

In der Förderrunde 2024 werden ausschliesslich Projekte zum spezifischen Thema «Verbesserung der Behandlung von Demenz entlang des Gesundheitspfades» gesucht. Interessierte Institutionen sind eingeladen, bis am 19. Januar 2024 ihre Projektanträge einzureichen. Im Dokument «Call for Proposals 2024» finden Sie die wichtigsten Informationen.

Eine aktive Auseinandersetzung mit den Themen Sucht und Substanzen klärt Jugendliche über Risiken auf und kann dabei unterstützen, Suchterkrankungen zu verhindern. Mit "Dein Nein ist stark" stellt die MOJUGA Stiftung Schulen für Schülerinnen und Schülern der ersten und zweiten Oberstufe eine anschauliche Ausstellung mit Stellwänden, Arbeitsmappe der Inhalte, Umsetzungsvorschlägen und methodischen Empfehlungen zur Verfügung, die an Gesundheits- oder Präventionstagen eingesetzt werden kann.

Das Bundesamt für Gesundheit und Alliance Enfance haben am 28. August 2023 mit 160 Teilnehmenden aus der gesamten Schweiz die gemeinsame Tagung "Familienzentrierte Vernetzung in der Schweiz" durchgeführt. Ein Tagungsrückblick mit ausführlichen Informationen und Unterlagen finden Sie im Info-Feed von Alliance Enfance.

Eine gesunde sexuelle Entwicklung umfasst das Erlernen verschiedenster vor allem psychologischer Kompetenzen. Wie Sie als Eltern mit Ihrem Körper und mit Beziehungen umgehen, beeinflusst diese Entwicklung massgeblich. Auf mojuga.ch finden Eltern und Erziehungsberechtigte Informationen und Tipps, damit Aufklärung in der Familie gelingen kann sowie weitere wichtige Hintergrundinformationen.

In Schottland wurde vor fast fünf Jahren ein Mindestpreis für alkoholische Getränke eingeführt. Das Gesundheitsdepartement hat nun die Auswirkungen dieser Massnahme in den ersten 2,5 Jahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die durch den Alkoholkonsum verursachten Todesfälle sowie die Spitaleinweisungen seit der Einführung des Mindestpreises reduziert haben.