ISAMB goes clubs - Direkte Alkoholpräventionsarbeit in Vereinen des Behindertensports (ISAMB 2.0)
Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF (UZH- und WHO-assoziert) führt zusammen mit PluSport Behindertensport Schweiz, Procap Reisen + Sport Schweiz, & Rollstuhlsport Schweiz Alkoholpräventions-Workshops für die Teilnehmenden und Leitenden der Bewegungs- und Sportangebote des Schweizer Behindertensportsystems durch.
Steckbrief
- Themen
- Zielgruppe
- Erwachsene
- Trägerschaft
- Regionen
- Schweiz
- Finanzierung
- eingeloggt sichtbar
- Projektstart
- 2025
- Projektende
- 2026
Projektdetails
Mit dem Projekt ISAMB goes clubs bringt das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) die Alkoholprävention direkt in die Sportvereine und Camps des Behindertensports. Aufbauend auf dem erfolgreichen Vorprojekt ISAMB - Inklusion im Sport: Alkoholprävention mit Menschen mit Behinderungen - werden gemeinsam mit PluSport Behindertensport Schweiz, Procap Reisen + Sport Schweiz und Rollstuhlsport Schweiz praxisnahe 1h Workshops durchgeführt, die sich an Sporttreibende mit Behinderungen und die Leitenden der entsprechenden Sportangebote richten. In den Workshops werden Wissen zu Risiken des Alkoholkonsums im und rund Sportkontext vermittelt, Handlungskompetenzen gestärkt und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol sensibilisiert – alltagsnah, partizipativ und inklusiv. Zwischen Mai 2025 und Juni 2026 sollen mindestens 20 Workshops in Sportgruppen, Vereinen und Camps durchgeführt werden – mindestens fünf davon in der Romandie. Ziel ist es, Alkoholprävention im Behindertensport strukturell zu verankern, Multiplikatoren zu stärken und gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern. Zusätzlich werden die bestehenden Informationsmaterialien (Broschüre, Präsentationsfolien, Videos) ins Französische übersetzt und im Workshopkontext aktiv genutzt. Die Wirkung der Workshops wird im Rahmen einer begleitenden Selbstevaluation erfasst, und die Erkenntnisse werden für eine nachhaltige Weiterentwicklung und Skalierung genutzt.
Ansprechperson
Nikolai Kiselev
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