Projekte

SPIRIT stärkt die psychische Gesundheit und Resilienz von Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund und fördert die Selbstwirksamkeit, Integration und Lebensqualität der Betroffenen.

Die ZHAW forscht im Bereich Digital Mental Health und entwickelt und implementieret evidenzbasierte Chatbot-Interventionen zur Förderung des Wohlbefindens und der Resistenz, beispielsweise ein Stress-Management Programm für Studierende mit Stresserleben. Im Fokus stehen dabei die Prävention und die Veränderung von Gesundheitsverhalten und des Lebensstils.

Ein positives Selbstbild, eine gute Körperwahrneh­mung und Selbstakzeptanz helfen, einen guten Umgang mit sich selbst und seinem Körper zu finden. SPIEGELBILDER richtet sich an junge Frauen* zwischen 14-24 Jahren und stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit als Lebenskompetenz. Es stehen kostenlos ein Dokumentarfilm und weitere Kommunikationsmittel zur Verfügung

Einsamkeit bei älteren Menschen bringt nicht nur erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen für die Betroffenen, sondern auch hohe volkswirtschaftliche Kosten mit sich. Im Auftrag des Vereins «connect!» setzt sich das Programm für eine schweizweit koordinierte Initiative zur Prävention und Reduktion von Einsamkeit im Alter und zur Förderung von sozialer Zusammengehörigkeit ein.

Als Gemeinde-Netzwerk für die frühe Förderung bringt Primokiz kommunale und kantonale Fachpersonen zusammen. Seit 2013 erhalten Gemeinden, Städte und Kantone im Rahmen von Primokiz Unterstützung bei der Entwicklung einer Politik der frühen Kindheit. Interessierte Personen können sich jetzt anmelden und Mitglied des Primokiz-Netzwerks werden. Sämtliche Dienstleistungen sind kostenlos.

Das RECONNECTED-Projekt entwickelt ein digitales Unterstützungssystem, um die Resilienz und die psychische Gesundheit vulnerabler Personengruppen in Europa zu stärken. Wir erforschen, wie globale Entwicklungen die psychische Gesundheit und die Resilienz von Menschen ab 55 beeinflussen und welche Faktoren die psychische Gesundheit fördern und welche sie beeinträchtigen. Sie können sich über die laufende Studie informieren und sich anmelden in dem Sie auf den Link "zur Anmeldung" klicken.

Ziel des Projekts in Monte war es, einerseits die Architektur des Dorfes gemeinsam mit der Bevölkerung so zu gestalten, dass sie das Leben aller bereichert. Andererseits ging es darum, dass Seniorinnen und Senioren digitale Technologien einfach nutzen konnten. Vertreterinnen des lokalen Gesundheits- und Sozialsektors diskutierten mit den älteren Menschen, welche Grundversorgung nötig ist, damit sie möglichst lange in ihrem Zuhause bleiben und die sozialen Kontakte pflegen können.

Das digitale Selbsthilfeprogramm «NümEinsam» unterstützt einsamkeitsbetroffene Menschen ab 65 Jahren. Es vermittelt Strategien und Techniken, welche helfen können, Gefühle von Einsamkeit und schlechte Stimmung zu bewältigen. Das Programm wird von der Universität Zürich angeboten und kann aktuell im Rahmen einer Studie anonym und kostenlos getestet werden.

Das Projekt startet mit einem Theater: Laien bringen anhand von Lebenssituationen das Thema Einsamkeit auf die Bühne. Nach dem Stück gibt es eine moderierte Gesprächsrunde. Bei dieser können die Besuchenden über eigene Erfahrungen mit Einsamkeit sprechen. Anschliessend können sie sich für einen SMS-Dienst eintragen, der regelmässig Anlässe und Angebote zusendet, die der Einsamkeit entgegenwirken. Das Projekt ermutigt ältere Menschen zur sozialen Teilhabe und enttabuisiert das Thema Einsamkeit.

Mit diesem Projekt unterstützen wir Gemeinden sowie Quartiere im Kanton Zürich, die soziale Netzwerke für ein selbstständiges Leben im Alter entwickeln oder verbessern möchten. Dabei beteiligt sich die ältere Bevölkerung partizipativ an der Entwicklung dieser Angebote. Gemeinden werden von einer Fachbegleitung unterstützt und können vom Erfahrungsaustausch mit anderen Gemeinden profitieren. Wir stellen Instrumente zur Analyse der Ausgangslage und zur Erarbeitung von Massnahmen zur Verfügung.