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In der Suchthilfe hat in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel stattgefunden; von einem Entweder-Abstinenz-Oder-Kontrollierter-Konsum-Denken hin zu vielfältigen Behandlungsoptionen. Nicht immer ist auf den ersten Blick klar, wie die Zieloffene Suchtarbeit mit den Bedürfnissen aller involvierten Akteur:innen vereinbar ist. Diese Fortbildung widmet sich den konkreten Herausforderungen einer Umsetzung im Alltag in Bezug auf Konzeption, Regeln, Haltungsentwicklung usw.

Ziel der Ausbildung in verhaltenstherapeutischen Selbstmangament-Programmen ist es, Klient:innen darin zu unterstützen, ihren Konsum einzuschränken oder gegebenenfalls ganz einzustellen. Übergeordnete Ziele sind dabei: Verbesserung der Lebensqualität,bBewusster Umgangs mit psychoaktiven Substanzen, Stärkung der Änderungsmotivation, Aufbau von Selbstmanagementfertigkeiten zur Konsumreduktion/-beendigung. Die Ausbildung trainiert erforderliche Kompetenzen in 3 Modulen (s. Ausschreibung).

Im Fokus dieses CAS-Programms stehen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Feld der Arbeitsintegration und Inklusion. Die Entwicklungen der Arbeitsgesellschaft und ihre Folgen für die Arbeitsintegration und Inklusion werden auf Basis theoretischer Grundlagen zu Akteuren, Konzepten sowie rechtlichen und sozialstaatlichen Rahmenbedingungen analysiert. Angestrebt werden innovative Ideen und Weiterentwicklungen, die durch Methoden wie Design Thinking angestossen werden sollen.

Am 18. März 2025 findet das siebte Kantonale Austauschtreffen Deutschschweiz (KAD) statt. Das Thema der 7. Ausgabe ist: «Hinschauen und handeln. Planen und umsetzen von Früherkennung und Frühintervention (F+F) in unterschiedlichen Kontexten». Merken Sie sich das Datum bereits vor!

In dieser Fortbildung werden gemeinsam Herangehensweisen und Praxisansätze diskutiert, wie der Zugang zu Beratungs- und Schadensminderungsangeboten für Jugendliche verbessert werden kann. Darüber hinaus wird ein Diskurs darüber geführt, wie die Risikokommunikation im Sinne von Prävention und Schadensminderung verbessert werden kann.

Der Fachverband Sucht bringt Ihnen den berufsethischen Leitfaden für Heim- und Hausärzt:innen als Praxishilfe in einem Webinar näher. Der Leitfaden antwortet auf den Bedarf an Orientierung in berufsethischen Fragestellungen zum Umgang mit älteren Menschen mit einem problematischen Konsum, problematischen Verhaltensweisen oder einer Abhängigkeit und fokussiert auf Haltungsfragen, Beispiele aus der Praxis und Empfehlungen für die Praxis

Dieser Kurs gibt einen Überblick über die bestehenden Suchtmonitoring-Instrumente in der Schweiz und zeigt, welches ihre Stärken und Grenzen sind, wo es noch Lücken gibt und wie man sie verbessern könnte. Im Hauptteil des Kurses werden danach bestehende Daten präsentiert und interpretiert, um die wichtigsten Entwicklungen im Suchtbereich der letzten Jahre in unserem Land zu beschreiben.

Sind Menschen mit belastenden Lebenserfahrungen automatisch traumatisiert? Wie hängen Suchterkrankungen und Traumata zusammen? Reflektieren Sie in dieser Fortbildung, wann es sinnvoll ist, dem Wunsch von Klient:innen/Patient:innen nachzukommen, die «ihre Geschichte aufarbeiten» wollen und hoffen, dass damit auch die Ahängigkeitserkrankung verschwindet.

Die Leistungsorientierte Suchttherapie (LOS) baut auf den Erkenntnissen der Leistungssensiblen Suchttherapie sowie der Motivierenden Gesprächsführung auf. Sie nimmt neben motivationalen Aspekten v.a. volitionale Mechanismen in den Fokus: Zielstreben, Fokus, Leistungsbereitschaft und Commitment. Nach dem kurzen Einblick von letztem Mai folgt nun die zweitägige Fortbildung dazu.

Personen, die im Sekretariat oder am Empfang von Suchthilfe-Angeboten arbeiten, erleben auch herausfordernde Situationen mit Menschen mit einer Abhängigkeit oder mit deren Angehörigen. Die Fortbildung vermittelt u.a. Grundkenntnisse zu Suchterkrankungen und gibt konkrete Tipps für die Praxis.