Wie tickt die Generation Z? – Zwischen Fakten und Vorurteilen

Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Lebenswelt der Generation Z und den damit verbundenen Themen, die für die Suchthilfe und -prävention von Relevanz sein können. Neben einem Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen kommt auch die Generation Z selbst zu Wort - sie weiss schliesslich am besten, was wie zurzeit beschäftigt und bewegt. Bei der Betrachtung dieser Lebenswelt soll auch gezeigt werden, wo allenfalls Suchtpotentiale bestehen.

Details zum Event

Datum und Uhrzeit
20. Juni 2024
09:15 - 17:00
Ort
Pädagogische Hochschule Zürich
Lagerstrasse 2
8090 Zürich
Veranstalter:in
Fachverband Sucht
Themen
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Beschreibung

Gerade im Suchtbereich ist es notwendig, «up to date» zu bleiben und ausreichend Wissen und Interesse für aktuelle Themen und Lebenswelten aufzuweisen. Wem etwa eine «Story» oder ein «Snap» nichts sagen, tut sich möglicherweise schwer damit, das Suchtpotenzial von Social Media und Handys zu erkennen und zu verstehen. Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Lebenswelt der Generation Z (d.h. die Geburtsjahrgänge ca. 1995-2010) und den damit verbundenen Themen, die für die Suchthilfe und -prävention von Relevanz sein können.

Klimaschutz, Influencer:innen, Social Media oder nur Selfies: Sind das die wichtigsten Themen, die die Generation Z beschäftigen? Gibt es die Generation Z überhaupt – oder ist diese Generation nicht genau so heterogen wie wir Erwachsenen? Oder handelt es sich dabei sogar nur um ein beliebtes «Buzzword»?

Ausgehend von den Faktoren, die diese Generation prägen, werden Bezüge zu Substanzen und potentiell abhängig machenden Verhaltensweisen beleuchtet. Wie erkennt man diesbezüglich problematische Verhaltensweisen in diesem Alter? Und wie kann man allenfalls eingreifen?

Zum Einstieg wird ein Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen gegeben. Andererseits kommt die Generation Z selbst zu Wort. Sie weiss am besten, was sie zurzeit beschäftigt, was sie bewegt, wo allenfalls auch Suchtpotenziale bestehen. Schliesslich wird auch der Praxis Raum gegeben. Mireille Stauffer, Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Winterthur wird ihre Erfahrungen / Learnings mit der Generation Z anhand von Praxisbeispielen schildern, den Handlungsbedarf aufzeigen und so den Bogen zur Suchthilfe und -prävention spannen.

In einer moderierten Diskussion können die Teilnehmenden ihre Fragen mit den anderen Teilnehmenden und den Referierenden diskutieren.

Lernziele

  • Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Fakten zur Generation Z und hinsichtlich Sorgen, Wünsche und Trends dieser.
  • Sie erhalten einen Einblick in aktuelle Thematiken, die die Generation Z beschäftigen.
  • Sie erweitern ihr Wissen hinsichtlich dem Suchtverhalten der Generation Z und diesbezüglichen Spezifika.
  • Sie erhalten Tipps für den Zu- und Umgang mit Menschen aus der Generation Z.
  • Sie kennen Alarmzeichen, die es bei jungen Menschen (hinsichtlich problematischen Konsums) zu erkennen gibt.
  • Sie erhalten Informationen über erfolgreiche Projekte aus der Praxis der Jugendarbeit.

Zielgruppe

Die Fortbildung richtet sich an Fachpersonen aus Gesundheitsförderung, Pävention, Suchtberatung und -therapie, Jugend- und Familienberatung, Pädagogik sowie an weitere Fachpersonen, die sich im beruflichen Umgang direkt oder indirekt mit Personen aus der Generation Z bzw. mit aktuellen Themen beschäftigen.

Referierende

Vertreter:innen der Generation Z
Mireille Stauffer, Kinder- und Jugendbeauftragte Winterthur
Lisa Pfister, Fachverband Sucht

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