Elektronische Einwegzigaretten liegen bei Jugendlichen im Trend

Elektronische Einwegzigaretten sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein oft genutztes Suchtmittel. Eine neue Studie von Unisanté und der Gesundheitsförderung Wallis hat den Konsum von Jugendlichen in der Romandie untersucht.

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Elektronische Einwegzigaretten sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein oft genutztes Suchtmittel. Sie sind relativ günstig in der Anschaffung und werden in vielen verschiedenen süssen und fruchtigen Aromen angeboten. Eine neue Studie von Unisanté und der Gesundheitsförderung Wallis hat den Konsum von Jugendlichen in der Romandie untersucht. Rund 30% der im Rahmen der Studie befragten 14- bis 17-jährigen geben an, im vergangenen Monat elektronische Einwegzigaretten geraucht zu haben. Der Anteil derjenigen Jugendlichen, welche mindestens einmal in ihrem Leben Puff Bars geraucht haben, ist mit 59% sogar deutlich höher. Laut Studie werden diese elektronischen Zigarettenvor allem auf Partys konsumiert und sind besonders beliebt aufgrund der grossen Auswahl an Aromen. Die Jugendlichen lernen Puff Bars oft über gleichaltrige Peers kennen, sie werden aber auch auf den sozialen Medien damit konfrontiert. Ausserdem seien sich die meisten Jugendlichen durchaus bewusst, welche gesundheitlichen und ökologischen Folgen der Konsum mit sich bringt. Zur Unterstützung der Eltern von Jugendlichen hat Sucht Schweiz ein neues Faktenblatt herausgegeben. Darin finden sie wichtige Hinweise über Risiken von Puff Bars und was sie tun können.

Zur Studie von Unisanté
Zum Beitrag von Sucht Schweiz (inkl. Faktenblatt für Eltern)

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