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prevention.ch ist die umfassende Wissens- und Austauschplattform im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung. Sie vernetzt die Themen nichtübertragbare Krankheiten, Sucht und psychische Gesundheit.

Für Betriebe (BGM)

Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz lohnen sich auch am Arbeitsplatz. Sowohl Arbeitgebende wie auch Arbeitnehmende profitieren von einem umfassenden betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). BGM optimiert gesundheitsrelevante Faktoren in Unternehmen und gestaltet betriebliche Strukturen so, dass sie die Gesundheit der Mitarbeitenden begünstigen. Damit trägt BGM aktiv zum Unternehmenserfolg bei. BGM besteht aus freiwilligen und gesetzlich vorgeschrieben Aktivitäten.
Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz soll Belastungen der Mitarbeitenden verringern und ihre Ressourcen stärken. Dies durch Verhaltensmassnahmen und optimierte Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz. Die Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden entscheiden, wie sie betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention umsetzen. Massnahmen sind z.B. Stressbewältigungskurse, flexible Arbeitszeitmodelle, Nichtberufsunfallprävention, gesunde Angebote in Kantinen oder Bewegungsangebote während der Arbeitszeit.
Die physische und psychische Gesundheit der Arbeitnehmenden muss geschützt und Berufsunfälle sowie Berufskrankheiten müssen vermieden werden. Präventionsmassnahmen in diesen Bereichen sind für Betriebe obligatorisch. Massnahmen sind beispielsweise Bereitstellen von Hebe- und Transportmitteln, Tragepflicht von persönlicher Schutzausrüstung, Einbezug der Arbeitnehmenden beim Verhüten von Berufsunfällen und Berufskrankheiten.
Arbeitgebende begleiten und integrieren verunfallte und erkrankte Mitarbeitende, damit sie gesund werden oder bleiben. Für die Betriebe sind einige Aktivitäten im Bereich Abwesenheitsmanagement und Reintegration obligatorisch, oft ergreifen die Betriebe auch freiwillig Massnahmen. Mögliche Massnahmen sind Schulungen der Führungskräfte zum Führen von Präsenz- und Rückkehrgesprächen, die Einführung eines Absenzen-Managementsystems oder der Einbezug vom Case Managern.
Betrieblichen Gesundheitsmanagements